Kunden aus aller Welt
80 Prozent aller Produkte von he-Technik Eisenführer werden exportiert und finden weltweit Anwendung.
GILGENBERG (penz). Was haben der Champagner aus Frankreich, das Heizsystem des britischen Königshauses und der Hydrant vom Flughafen in Frankfurt gemeinsam?
Sie alle haben einen gemeinsamen Nenner: Das Gilgenberger Familienunternehmen he-Technik Eisenführer. Elisabeth Eisenführer, Tochter des Geschäftsführers Hermann Eisenführer, klärt auf: "Wir beliefern einen französischen Champagnerhersteller mit Wasserbelebungsgeräten." Durch die Wasserbelebung werde der Champagner bekömmlicher und weicher, ergänzt Mutter Maria Eisenführer. Entwickelt und konstruiert wird es zur Gänze in Gilgenberg. "Was wiederum top ausgebildete Mitarbeiter mit speziellen Schweißkenntnissen erfordert."
Royale Heizanlage
Das Unternehmen schweißt auch Ventilgehäuse für die Abwassertechnik. Diese werden zum Großteil in Hydranten eingesetzt. 75 Prozent der Ventile exportiert das Unternehmen nach Amerika. Der Rest geht nach Deutschland und Frankreich. Nur ein geringer Teil bleibt hier in Österreich. "Auch die Flughafenhydranten in Frankfurt sind mit unseren Ventilen ausgestattet", erwähnt die Geschäftsführerin.
Zur Produktpalette der Eisenführers gehören auch Brennschalen und Pelletsbrenner. So wärmt sich etwa das britische Königshaus im Winter mit der Biomasse-Heizanlage, das im Gilgenberger Familienunternehmen produziert wird. Weitere Produkte: Hochbeete, Dreh- und Frästeile, Rohrbiegeteile (unter anderem für die slowenische Eisenbahn).
"60 Prozent unserer Waren werden direkt exportiert. 80 Prozent indirekt", nennt Elisabeth Eisenführer die beeindruckenden Zahlen.
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