Mehr als Rettungsdienst
Aufgaben von A bis Z beim Roten Kreuz Bruck
Mehr als Rettungsdienst: 382 Menschen sind beim Roten Kreuz Bruck tätig. Davon sind zehn Personen im Rettungsdienst und drei Personen in der Verwaltung hauptberuflich angestellt. Zehn junge Menschen leisten beim Roten Kreuz Bruck ihren Zivildienst und zwei absolvieren ein freiwilliges Sozialjahr. Bei der Suchhundestaffel sind zwölf Freiwillige mit ihren Vierbeinern dabei.
BRUCK/LEITHA. Sie sind 24 Stunden, 365 Tage im Jahr einsatzbereit – die Rettungssanitäter des Roten Kreuzes. In Bruck arbeiten zehn Personen hauptberuflich und 169 Personen ehrenamtlich im Rettungsdienst. Dabei gibt es weit mehr Aufgaben als nur den Rettungsdienst. Im Sommer 2021 wurde in Bruck die Suchhundestaffel gegründet, bei der aktuell zwölf ehrenamtliche Mitarbeiter engagiert sind.
Soziale Hilfe in der Region
Vor allem mit dem Gesundheits- und Sozialdienst übernimmt das Rote Kreuz Bruck zahlreiche Aufgaben, bei denen sich 89 Freiwillige engagieren. Die Palette reicht vom psychosozialen Dienst (z.B. Krisenintervention, Ö3 Kummernummer, PEER) über Lernhilfe für Kinder bis zur Seniorenbetreuung und Unterstützung in sozialen Notlagen (z.B. Team Österreich Tafel, Sozialladen, Henryladen). Das Rote Kreuz Bruck eröffnete erst im Dezember den Henry-Laden mit integriertem Sozialmarkt.
Infoabend für Freiwillige
Das Rote Kreuz Bruck an der Leitha plant voraussichtlich im Mai, eine berufsbegleitende Ausbildung zur Rettungssanitäterin/zum Rettungssanitäter zu starten. Für Interessierte findet am Donnerstag, 29. Februar und 21. März jeweils um 18:30 Uhr im Rot Kreuz Haus Bruck (Höfleinerstraße 18) ein Infoabend statt.
"Es ist jederzeit möglich, sich über eine Mitarbeit in unseren zahlreichen anderen Dienstleistungsbereichen zu informieren. In einem persönlichen Gespräch klären wir alle Details bezüglich einer möglichen Mitarbeit. Falls man sich noch nicht für eine spezifische Tätigkeit entschieden hat und herausfinden möchte, was am besten zu einem passen könnte, bieten wir auch hierzu gerne Beratung an",
so Florian Schodritz, Pressesprecher Rotes Kreuz Bruck.
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