Bruck an der Leitha
NÖAAB fordert Erhöhung des Kilometergeldes
NÖAAB Bezirksobfrau Christine Besser und Bürgermeister von Moosbrunn Paul Frühling betonen: "Die Erhöhung des Kilometergeldes ist dringend notwendig." Derzeit beträgt der Ausgleich 0,42 Euro pro gefahrenem Kilometer.
BEZIRK BRUCK. „Seit Juli 2008 wurde das amtliche Kilometergeld nicht mehr erhöht“, erklärt Christine Besser, NÖAAB Bezirksobfrau (NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund) in Bruck. Seit damals beträgt der Ausgleich, wenn ein privates Auto für dienstliche Fahrten verwendet wird, 0,42 Euro. „Dies reicht heutzutage nicht mehr. Vor allem die Spritpreise sind massiv gestiegen, zudem hat die Inflation auch die Instandhaltung massiv verteuert. Daher kostet der gefahrene Kilometer mit dem Auto heute deutlich mehr als 42 Cent“, ist sich auch Bürgermeister Paul Frühling aus Moosbrunn sicher.
Entlastung gefordert
„Die Erhöhung ist dringend notwendig: daher hat der NÖAAB bereits mehrfach die Erhöhung gefordert. Die Inflation frisst diese Entschädigung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf“, so NÖAAB Bezirksobfrau Besser.
Diese Maßnahme soll sich in die Reihe der Entlastungspakete einreihen, die bereits verabschiedet wurden. NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister meint dazu: „Das Land Niederösterreich hilft genau dort, wo die Belastungen am größten sind und die Entlastungen am dringendsten gebraucht werden. Beim Pendeln, Heizen, Wohnen, Schulstart und bei den Stromkosten. Für die Unterstützung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nimmt das Land 312 Millionen Euro in die Hand.“ Auch der Bund unterstützt mit vielen Maßnahmen, meint die NÖAAB Landesobfrau.
Pendlerpauschale bereits erhöht
„Es wurden bereits viele gute und wichtige Maßnahmen umgesetzt. Nun ist dieser Schritt auch noch wichtig. Nachdem die Pendlerpauschale und der Pendlereuro, unter anderem auch auf Drängen des NÖAAB, erhöht wurden, muss jetzt endlich auch eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes erfolgen. Diese Forderung wird seitens des NÖAAB nicht nur wiederholt, sondern verstärkt!“, so NÖAAB-Bezirksobfrau Christine Besser.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.