Segnung der Gedenktafel
Petronell-Carnuntum sendet Friedensbotschaft in die Welt
PETRONELL-CARNUNTUM. Die neue Gedenktafel "Gegen das Vergessen" wurde an Christi Himmelfahrt in Petronell-Carnuntum feierlich gesegnet. Die Idee zur Schaffung dieser Gedenktafel hatte Hermann Schneider, der im Zuge seiner Recherchen zum Buch „2000 Jahre Kriegsgeschichte in der Region um Petronell-Carnuntum“ auf viele Kriege und Schlachten im Bezirk Bruck an der Leitha stieß, die viel Leid für die Landbevölkerung bedeuteten. „Ich hatte schon lange die Vision im Kopf und nun konnte ich durch die tolle Unterstützung diese verwirklichen“, berichtete Hermann Schneider.
Unterstützer der Gedenktafel
Das Vorhaben wurde von Werner Eissler, Gemeinderätin Michaela Eissler sowie Bürgermeister Martin Almstädter aufgegriffen. Der Reinerlös des Wandertages vom Herbst wurde somit für die Gedenktafel zur Verfügung gestellt. Der Restbetrag zur Anschaffung der Gedenktafel wurde durch Familie Eissler gesponsert.
„Durchs Reden kommen die Leit zsam!“, drückt es besonders gut aus, wie es Bürgermeister Martin Almstädter bei seinen Dankesworten erwähnte. Durch Werner Eissler wurde mit dem Steinmetzbetrieb Türk aus Marchegg ein Unterstützer gefunden, der für die Ausführung der Tafel zuständig war.
Die Gedenktafel solle als Mahnmal gegen das Vergessen stehen und uns immer daran erinnern, was Kriege für die Menschen bedeuten, wie Bürgermeister Martin Almstädter erwähnte.
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