Fischamend
Schwerer Verkehrsunfall verursacht langen Stau auf A4

- Symbolfoto
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Christina Michalka
Aufgrund eines Verkehrsunfalls reduzierte der Lenker (44) eines Sattelzugfahrzeugs auf der A4 die Geschwindigkeit. Der Lenker (61) eines Kleinbusses dürfte dies übersehen haben und prallte gegen das Heck des Sattelanhängers. Die acht Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt und mit zwei Rettungshubschraubern sowie Krankenwägen ins Krankenhaus gebracht. Auf der Ostautobahn baute sich rasch Stau auf.
FISCHAMEND. Ein 44-jähriger Mann aus dem Bezirk Wels-Land (OÖ) lenkte am Freitag zur Mittagszeit ein Sattelzugfahrzeug mit einem Sattelanhänger auf dem zweiten Fahrstreifen der A 4, aus Richtung Ungarn kommend in Richtung Wien, durch Fischamend. Aufgrund eines Verkehrsunfalls mit Sachschaden auf der Ost Autobahn in Fahrtrichtung Wien kam es zu Stauungen, weshalb der Fahrer des Lkws die Fahrgeschwindigkeit verringert haben soll.
Folgeunfall mit Kleinbus
Ein nachkommender Pkw-Fahrer dürfte den Rückstau zu spät bemerkt haben. Der Kleinbus prallte gegen das Heck des Sattelanhängers. Durch die Wucht des Aufpralles wurden der Pkw-Fahrer, ein 61-jähriger ungarischer Staatsbürger und die Beifahrerin, eine 55-jährige ungarische Staatsbürgerin, im Fahrzeug eingeklemmt und unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Fischamend aus dem Fahrzeug befreit. Insgesamt befanden sich in dem Kleinbus acht Personen aus Ungarn, die unterschiedlichen Grades verletzt wurden.
Zwei Hubschrauber im Einsatz
Für die Erstversorgung und den Abtransport der Verletzten waren insgesamt zwei Rettungshubschrauber und sieben Rettungsfahrzeuge im Einsatz. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen mussten der erste und zweite Fahrstreifen etwa 2,5 Stunden gesperrt werden. Kurzfristige Totalsperren waren für die Hubschrauberlandungen bzw. -starts erforderlich. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es zu erheblicher Staubildung.
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