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So Öffi-fit ist Bruck an der Leitha

Die Linie S7 fährt über die Hainburger Stadtmauer nach Wolfsthal. | Foto: M. A. Populourm/Dokumentationszentrum für Europäische Eisenbahnforschung
  • Die Linie S7 fährt über die Hainburger Stadtmauer nach Wolfsthal.
  • Foto: M. A. Populourm/Dokumentationszentrum für Europäische Eisenbahnforschung
  • hochgeladen von Christina Michalka

BEZIRK BRUCK/LEITHA. Niederösterreich ist durch die Nähe zur Großstadt das Land der Pendler. 29 von 100 zurückgelegten Kilometern werden aber bereits mit Öffis zurückgelegt, nur in Wien ist der Öffi-Anteil höher. Dies ist ein guter Anfang für den Klimaschutz.

Ausbau des Öffi-Netzes

Diese guten Werte sind auf ein gesteigertes Angebot zurückzuführen. Im Jahr 2015 fuhr die Bahn noch 27 Millionen Kilometer und Busse 51 Millionen Kilometer durch unser Bundesland. 2019 legte die Bahn bereits 33 Millionen Kilometer zurück, das ist ein Plus von 22 Prozent und die Busse 53 Millionen Kilometer mit einem Plus von vier Prozent.

Mehr Geld für Öffis

Das Land gibt Jahr für Jahr mehr Geld für den Öffi-Verkehr aus. Alleine von 2019 auf 2020 steigt das Budget um 40 Prozent auf 131 Millionen Euro. Doch wie viel von dem Geld kommt in den Gemeinden des Bezirks Bruck an der Leitha an? Die Bezirksblätter haben die Orte mit den meisten und den wenigsten Öffi-Verbindungen ausgeforscht und geschaut, wie die Menschen mit den Angeboten ihren Alltag meistern.
Die Stadt Bruck an der Leitha liegt in der Nähe von Wien, rund 25 Kilometer vom größten Flughafen Österreichs - Airport Wien Schwechat - und nur wenige Kilometer vom Neusiedler See entfernt. Die Leithametropole ist auch Eisenbahn- und Busknotenpunkt: Durch die Ostbahn - die eine große Zahl an Pendlern jeden Tag nach Wien befördert - und andererseits durch ein dichtes Busliniennetz, mit dem man in alle Richtungen des Bezirkes gelangt.

Park & Ride für Pendler

Um zumindest einen Teil des Weges öffentlich zurücklegen zu können, steht den Eisenbahnbenützern eine Park & Ride-Anlage am Bahnhof zur Verfügung. So können die Pendler von den umliegenden Gemeinden mit dem Auto nach Bruck an der Leitha fahren und mit dem Zug weiter zu ihrem Arbeitsplatz. Die NEOS Niederösterreich wollen nun die Wiener Kernzone 100 auf die Außenbezirke erweitern, um einen zusätzlichen Anreiz für Pendler zu schaffen und die öffentlichen Verkehrsmittel für die Bewohner attraktiver zu gestalten. Somit würden die Zusatzzonen für die Brucker Pendler günstiger werden.

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