Bruck an der Leitha
Wohnen im Alter: Senioren möchten in Region bleiben

- GR Stefan Germershausen (Hof am Leithaberge), GPO Vbgm. Karoline Gumpinger (Hof am Leithaberge), Bgm. Felix Medwenitsch (Hof am Leithaberge), Wohnbau- und Senioren-Landesrätin Christiane Tesch-Hofmeister, Prof. Franz Kolland, GGR Martin Hammermayer (Hof am Leithaberge) (vlnr)
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Enquete mit Fokus auf „Wohnen im Alter“ in St. Pölten - Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister betont: „Die Seniorinnen und Senioren wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen."
ST. PÖLTEN/BRUCK. Wohnbau- und Senioren-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister lud interessierte Seniorinnen und Senioren, Expertinnen und Experten, Gemeinden, Wohnbaugenossenschaften und Senioren- und Hilfsorganisationen in den Landtagssitzungssaal nach St. Pölten zum Thema „Wohnen im Alter“ ein.
„Unser Motto in Niederösterreich ist ‚Daheim vor stationär‘. Denn wir wissen, dass der überwiegende Teil der älteren Bevölkerung das Bedürfnis hat, in den eigenen vier Wänden sowie in größtmöglicher Eigenständigkeit und Selbstständigkeit ihren Lebensabend in ihrer Heimat bzw. Region zu verbringen. In enger Abstimmung mit dem NÖ Seniorenbeirat habe ich mich entschlossen alle Stakeholder zu einem gemeinsamen Austausch einzuladen, um Wünsche bzw. Erwartungen zu sammeln und gleichzeitig über Angebote und neue Trends zu informieren“,
so Teschl-Hofmeister.
Aus dem Bezirk Bruck an der Leitha waren unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern GR Stefan Germershausen, GPO Vbgm. Karoline Gumpinger, Bgm. Felix Medwenitsch und GGR Martin Hammermayer.

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Betreuung und Pflege im Alter
Mit steigender Lebenserwartung steigt in Zukunft auch der Pflege- und Betreuungsbedarf.
„Über 28.000 Anträge zum ,NÖ Pflege- und Betreuungsscheck 2023‘, 3,4 Millionen Einsatzstunden durch sozialmedizinische- und soziale Betreuungsdienste 2023 oder über 117.000 Einsatzstunden in der Sozialen Alltagsbegleitung unterstreichen den Wunsch der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, dass sie in ihren eigenen vier Wänden betreut werden wollen“,
so Teschl-Hofmeister.
Neben Altersforscher Professor Franz Kolland waren unter anderem auch Wohnbauexperten vor Ort, die über neue Trends und Projekte informierten. Franz Schneider aus Enzesfeld bzw. Christian Macho aus Kottingbrunn und Stefan Rabl Bürgermeister aus Enzesfeld stellten Best-practice-Beispiele aus ihren Gemeinden vor.
„Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wir weitere Initiativen starten, um dem Thema ,Wohnen im Alter‘ noch mehr Bedeutung zukommen zu lassen. Schließlich betrifft dieser Themenkomplex früher oder später alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher“, so Teschl-Hofmeister abschließend.
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