Martini
Burgenland feiert seinen Landespatron

Hans Peter Doskozil hat den Feiertag mit einem Besuch des Festgottesdienstes im Eisenstädter Martinsdom begonnen.  | Foto: Büro Doskozil
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Heute feiert das Burgenland den Landesfeiertag Martini mit zahlreichen Umzügen, Gottesdiensten und bei Gansl-Essen.

BURGENLAND. Martin von Tours wurde auf Betreiben der Burgenländischen Landesregierung, die sich mit dieser Bitte an den Vatikan richtete, mit dem römischen Dekret vom 10. Dezember 1924 zum Landespatron des Burgenlandes erhoben. Somit ist der Heilige Martin bald 100 Jahren Landespatron des Burgenlandes. Martini ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch politisch relevant.

Burgenländische Identität

Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist die Erfolgsgeschichte des Burgenlandes eng verknüpft mit dem starken gesellschaftlichen Zusammenhalt, der die burgenländische Identität auszeichnet, wie er betont. „Seitens der Burgenländischen Landesregierung tragen wir diesem Zusammenhalt durch die Aufrechterhaltung sozialer Gerechtigkeit Rechnung. Verschiedene Pflegemodelle, sozial treffsichere Maßnahmen des Sozial- und Klimafonds, der Ausbau des Gesundheits- und Spitalsbereichs und viele weitere Initiativen sollen der burgenländischen Bevölkerung ein gutes und sicheres Leben garantieren. Ich bin dankbar für die Stabilität, die das Burgenland dadurch in vielen Bereichen erreicht hat und die Vorreiterrolle, die wir mit zahlreichen Projekten einnehmen“, so der Landeshauptmann.

Ehrungen in Mattersburg und Oberschützen

Hans Peter Doskozil hat den Feiertag mit einem Besuch des Festgottesdienstes im Eisenstädter Martinsdom begonnen. Anschließend wird er Ehrenzeichen des Landes Burgenland an verdiente Persönlichkeiten überreichen. Umrahmt wird dieser Festakt von der ersten Aufführung des neu gegründeten Landesorchesters. Die Ehrungen finden am Samstag im Kulturzentrum Mattersburg und am Mittwoch im Kulturzentrum Oberschützen (Bezirk Oberwart) statt.

"Auf Stärken besinnen"

Landtagspräsident Robert Hergovich nimmt den Landesfeiertag zum Anlass, um zur Entwicklung des Burgenlandes und zu aktuellen Herausforderungen Stellung zu nehmen: „Wir können gemeinsam stolz auf die Entwicklung des Burgenlandes sein. Gerade zum Landesfeiertag gilt es zu betonen, was die Menschen in unserem Land aufgebaut und erreicht haben.“ Dabei dürfe man aber nicht die großen Herausforderungen der Gegenwart aus dem Blick verlieren. „Natürlich ist auch das Burgenland von den weltweiten Krisen und ihren Folgen betroffen. Hier müssen wir uns auf unsere burgenländischen Stärken besinnen und gemeinsam anpacken.“

Immer wieder habe sich gezeigt: „Das Burgenland war immer dann besonders erfolgreich, wenn das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wurde.“ Heute sei das Burgenland in vielen Bereichen eine europäische Modellregion. Diesen Weg gelte es für eine positive Zukunft des Landes fortzusetzen.

 "Miteinander im Vordergrund"

ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz sagt anlässlich des Landesfeiertages:
„Wir Burgenländerinnen und Burgenländer können zu Recht stolz auf unser Land sein. Es sind unsere Traditionen, unsere wunderschöne Landschaft und vor allem die Menschen, die unsere Heimat so einzigartig machen. Der Landesfeiertag ist aber auch eine gute Möglichkeit, einen Blick darauf zu werfen, was besser werden muss und in welche Richtung unser Land gehen soll. Für mich ist klar, ich möchte in einem Burgenland leben, in dem das Miteinander im Vordergrund steht und wo Entscheidungen frei und vor Ort getroffen werden. Wir wollen und werden uns von niemandem vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben.“

100 Jahre Landespatron des Burgenlandes
Doskozil nimmt nicht am SPÖ-Bundesparteitag teil

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