SPÖ-Mitgliederbefragung
Doskozil: "Ich bin sehr dankbar über dieses Ergebnis"
Am heutigen Abend wurde die Ergebnisse der SPÖ-Mitgliederbefragung bekannt gegeben. Hans Peter Doskozil konnte diese klar für sich gewinnen. Neben einem Statement seinerseits gibt es auch eine erste Reaktion der ÖVP.
BURGENLAND. Um 17 Uhr am heutigen Tag wurde das Ergebnis der SPÖ-Mitgliederbefragung bekannt gegeben. Mit 36.019 Stimmen konnte sich der burgenländische Landeshauptmann den Vorsitz der SPÖ sichern. Und hat damit einen persönlichen Gewinn auf Bundesebene eingefahren.
"Ich bin sehr dankbar"
"Ich bin sehr dankbar über dieses Ergebnis. Ich möchte auch meinen Dank an alle Mitglieder, Funktionäre und an alle, die diese kurzfristige Wahl mitorganisiert haben aussprechen und sich für meine Person eingesetzt haben. Fast 150.000 Stimmen wurden bei der Wahl abgegeben - das ist ein klares Zeichen, welches die Sozialdemokratie eingeschlagen hat", so Doskozil bei seinem Statement kurz nach Bekanntgabe der Ergebnisse.
"Keine leichte Entscheidung für Rendi-Wagner"
Und weiter: "Ich bin überrascht und glücklich zugleich, dass das Ergebnis so ausgefallen ist. Mein Dank gilt auch den beiden anderen Bewerbern Pamela Rendi-Wagner und Andreas Babler. Vor allem für Rendi-Wagner ist es gewiss keine leichte Entscheidung gewesen sich dieser Wahl zu stellen. Es ist jedoch wichtig, dass es diesen Diskussionsprozess innerhalb der Sozialdemokratie gab. Ziel ist es nun den Weg der Einigung zu gehen. Wer sich für andere Kandidaten engagiert hat muss nun mit ins Boot steigen. Es ist Zeit das Bild zu korrigieren, und eine geschlossene Sozialdemokratie zu bilden. Ziel ist es dann so auch in die Wahl nächstes Jahr zu gehen, diese zu gewinnen ist natürlich auch das wichtigste Ziel im nächsten Jahr."
Sagartz: "Burgenland hat ab sofort einen Teilzeit-Landeshauptmann"
ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz ist sich sicher in einer erster Reaktion: "Das Burgenland hat ab sofort nur noch einen Teilzeit-Landeshauptmann, der sich hauptsächlich der SPÖ-Bundespartei widmet und nicht den Anliegen der Burgenländerinnen und Burgenländer."
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