NEOS-Kritik an SPÖ-Radiospot
„Eine Direktwahl des Landeshauptmannes ist nicht möglich“
Ein Radiospot, in dem für Hans Peter Doskozil geworben wird, stösst auf scharfe Kritik der NEOS.
BURGENLAND. „Gut, dass wir den Landeshauptmann direkt wählen können“, heißt es in einem Radiospot, in dem für SPÖ-Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil geworben wird.
Scharfe Kritik dazu kommt von NEOS Burgenland. „Der Landeshauptmann soll die Menschen nicht in die Irre führen. Er weiß, dass eine Direktwahl nicht möglich ist“, meint Eduard Posch, NEOS-Spitzenkandidat für die Landtagswahl.
„Ablenkungsmanöver von der krisengeschüttelten Bundes-SPÖ“
„Anstatt sich für die Weiterentwicklung einer echten Demokratie und das freie Spiel der Kräfte auf allen Ebenen einzusetzen, geht es dem Landeshauptmann lediglich um Macht“, zeigt sich Spitzenkandidat Posch verärgert und ortet nicht nur eine Distanzierung Doskozils zur SPÖ, sondern auch ein Ablenkungsmanöver von der krisengeschüttelten Bundes-SPÖ.
„Burgenländer brauchen keinen pinken Oberlehrer“
„Die Burgenländer brauchen keinen pinken Oberlehrer. Sie wissen natürlich alle, wie der Landeshauptmann im Burgenland gewählt wird. Auf der ‚Liste Doskozil – Team Burgenland‘ kann jeder Wahlberechtigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil eine Vorzugsstimme geben. Die burgenländischen NEOS wären gut beraten, wenn sie aufhören würden, unseren Landeshauptmann anzupatzen“, so die Reaktion von SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst.
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