ÖVP-Landeschef Sagartz
"Es liegt nun an den Grünen"
In der durch die Korruptionsvorwürfe an Kurz und sein Umfeld ausgelösten Regierungskrise stellt sich Burgenlands ÖVP-Chef Christian Sagartz wenig überraschend hinter den Bundeskanzler
BURGENLAND/WIEN. Während die burgenländischen Grünen sagen "so kann es nicht weitergehen" und "irgendeinen Schnitt" in der Bundesregierung erwarten, ist ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz überzeugt, "dass diese haltlosen Vorwürfe restlos aufgeklärt werden". Schon seit 2017 würden der Bundeskanzler und die Volkspartei immer wieder mit "haltlosen Vorwürfen" konfrontiert, "die sich dann im Laufe der Zeit als falsch herausstellen". Man werde sich dadurch nicht einschüchtern lassen, so Sagartz in einer Aussendung am Freitagvormittag.
"Wollen weiterarbeiten"
Die gesamte Volkspartei stehe geschlossen hinter dem Bundeskanzler. "Gemeinsam stehen wir zum Regierungsübereinkommen und wollen für die Menschen in Österreich weiterarbeiten. Wir haben eine ökosoziale Steuerreform auf den Weg gebracht, die jetzt noch im Parlament beschlossen und umgesetzt werden muss. Der Weg aus der Pandemie und die Begleitung des Wirtschaftsaufschwunges sind noch nicht zu Ende. Hier ist für die türkis-grüne Regierung noch viel zu tun. Es liegt nun an den Grünen, ob sie diesen Weg fortsetzen wollen“, sagt Sagartz.
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