LHStv. Tschürtz fordert die Öffnung der Kasernen für Obdachlose
EISENSTADT. Unter dem Motto „was für Asylwerber recht ist, sollte auch für Obdachlose billig sein“, fordert LHStv. Johann Tschürtz Minister Klug und Mikl-Leitner auf, auch für die Unterbringung von Obdachlosen in leertsehenden Kasernen zu sorgen.
„Armutszeugnis für einen Sozialstaat“
Burgenlands FPÖ-Chef verweist unter anderem auf die Schließung einer Obdachlosenunterkunft in Eisenstadt, weil niemand für deren Sanierung aufkommen wollte. „Das ist ein Armutszeugnis für einen Sozialstaat, der im Verhältnis zu anderen europäischen Ländern relativ hohe Steuern einhebt, aber für die ärmsten der eigenen Gesellschaft nichts übrig hat.“, so Tschürtz.
In einer Presseaussendung heißt es außerdem: Während Flüchtlinge Kost und Logis in österreichischen Bundesunterkünften genießen dürfen, wissen viele Unterstandslose Mitbürger noch nicht, wo sie die Weihnachtsfeiertage unterkommen und wann sie ihre nächste warme Mahlzeit haben werden.
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