Festakt in Eisenstadt
Burgenländischer Fußballverband feiert 100-jähriges Jubiläum

ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, BFV-Präsident Günter Benkö und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Jubiläums-Gala 100 Jahre Burgenländischer Fußballverband.  | Foto: Landesmedienservice Burgenland
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  • ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, BFV-Präsident Günter Benkö und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Jubiläums-Gala 100 Jahre Burgenländischer Fußballverband.
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Am Donnerstagabend feierte der Burgenländische Fußballverband (BFV) sein 100-jähriges Bestehen, mit einem besonderen Festakt im Kulturzentrum in Eisenstadt. Mit knapp 20.000 aktiven SpielerInnen in 169 Vereinen ist Fußball die populärste Sportart im Burgenland. Hervor hob Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unter anderem auch die positive Entwicklung des burgenländischen Frauenfußballs.

BURGENLAND. Seit seiner Gründung im Jahr 1923 hat der Verband eine wechselvolle Geschichte durchlebt – von der Teilung und sogar Auflösung in den 1930er Jahren über die Neugründung im Jahr 1945 bis hin zur Einweihung des neuen Verbandshauses 1990. Die Geschichte des BFV ist aber auch eine Erfolgsgeschichte: Die 169 Mitgliedsvereine sind in zahlreichen Ligen vertreten – von der Bundesliga bis zu den diversen Regionalligen.

Österreichweit Zehntausende Arbeitsplätze

Fußball hat daher auch eine große wirtschaftliche Bedeutung für das Land, weshalb man die Entwicklung des Fußballs im Burgenland auch weiterhin mit Maßnahmen, wie der Fußballakademie, Vereinsförderungen aber auch Infrastrukturförderungen zum Sportstättenbau, unterstützen möchte. Laut Doskozil werden österreichweit durch den Fußballsport mit allen Auswirkungen jährlich Zehntausende Arbeitsplätze abgesichert und Hunderte Millionen Euro erwirtschaftet. Dies lasse sich natürlich auch auf das Burgenland umlegen.

High Five mit Burgenlands Fußball-Nachwuchs: Landesrat Heinrich Dorner bei der Jubiläums-Gala 100 Jahre Burgenländischer Fußballverband.  | Foto: Landesmedienservice Burgenland
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Jede/r 15. Burgenländer/in spielt im Verein

Viele Vereine, darunter auch internationale Topclubs, besuchen gelegentlich das Burgenland, um hier zu trainieren. Erst vor Kurzem wurde die Kooperation mit dem ÖFB um weitere drei Jahre verlängert. Auch Sportlandesrat Heinrich Dorner wies auf die beeindruckende Bilanz des Verbandes hin. Die Mannschaften teilen sich auf 155 Kampfmannschaften, 145 Reservemannschaften und 486 Nachwuchsmannschaften auf. Insgesamt gibt es im Burgenland knapp 20.000 aktive SpielerInnen.

Das heißt, ungefähr jede/r 15. Burgenländer/in jagt in einem der burgenländischen Vereine dem runden Leder nach. Mit dem Ex-Schiedsrichter Günter Benkö, der seit 2021 Präsident des BFV ist, hat man außerdem einen Experten ans Land gezogen.

"Kreis Nord" und "Kreis Süd"

Der Burgenländische Fußballverband wurde 1923 gegründet, ab 1934 wurde der Verband in einen „Kreis Nord“ mit dem Zentrum Eisenstadt und einen „Kreis Süd“ mit dem Zentrum Oberwart aufgeteilt. 1938 kam dann das vorläufige Ende: Die Vereine wurden dem Reichssportverband angeschlossen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam es dann im Oktober 1945 zur Wiedergründung des Burgenländischen Fußballverbandes mit Otto Willomitzer als erstem Präsidenten.

Anlage für Trainingslager

Nach einigen Übersiedelungen des Verbandes wurde 1984 beschlossen, ein rund 30.000 Quadratmeter großes Grundstück im Süden Eisenstadts zu erwerben. 1990 wurde das neue Verbandshaus seiner Bestimmung übergeben. Seit damals steht dem BFV und seinen Vereinen neben dem Verbandshaus eine geräumige Anlage zur Verfügung, auf der Trainingslager, Kurse, Tagungen und Schulungen durchgeführt werden.

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