Burgenland Tourismus
„Burgi“ ist die neue digitale Reisebegleiterin
Didi Tunkel, seit zwei Jahren Geschäftsführer des Burgenland Tourismus, präsentierte als jüngste Innovation die digitale Reisebegleiterin „Burgi“.
BURGENLAND. Im Rahmen eines „Tourismus Info-Talks“ blickte Didi Tunkel auf seine zweijährige Tätigkeit als Burgenlands Tourismuschef zurück.
„Monster-Digitalprojekt“
Besonders stolz zeigte er sich über die Umsetzung des österreichweit ersten flächendeckenden Meldewesens, das mittlerweile von 90 Prozent der Betriebe genutzt wird.
Mit Ende Oktober startet nun mit der digitalen Reisebegleiterin „Burgi“ ein weiterer „Monster-Digitalprojekt“ – so Tunkel. Dabei handelt es sich um eine Web-App, die die Gäste mit eigens gestalteten Infos und Tipps rund um ihren Aufenthalt versorgt.
„Der Gast sieht alle Vorteile der Burgenland-Card, alle Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele – gereiht nach Öffnungszeiten und alle Gastronomietipps“, erklärt Tunkel.
Der Gast erhält spätestens beim Check-In, auf Wunsch auch schon vor der Ankunft, einen Zugangs-Link. Burgi ist dann auf dem Endgerät – Smartphone, PC, Tablet – nutzbar.
Thermen-Kampagne
Tunkel kündigte außerdem die nächste Kampagne für den November an, die auf die Bewerbung von Thermen und Wellnessurlaub ausgerichtet ist. In einer zweiten Phase folgt dann eine kombinierte Kampagne mit den Burgenland Gutscheinen und den Thermenstandorten. „Wer einen Gutschein im Wert von mindestens 200 Euro kauft, erhält einen gratis Eintritt in eine der fünf Thermen. Damit stärken wir schon heute präventiv den Start des nächsten Jahres, das aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht einfacher werden wird“, so Tunkel.
Burgenland auf Platz 3
Was bei einer Tourismus-Bilanz nicht fehlen durfte, ist ein Blick auf die Nächtigungszahlen. Im Vergleich mit dem Vorkrisenniveau von 2019 liegt das Burgenland von Jänner bis August im Bundesländervergleich an dritter Stelle. Nur Kärnten und die Steiermark konnten im Vergleich zum letzten Vor-Corona-Jahr bessere Nächtigungszahlen erzielen. Tunkel weist auf ungünstigen Rahmenbedingungen – wie der Krieg in der Ukraine, die steigenden Preise und das Thema Wasser und Neusiedler See – hin. „Mehr gibt der Markt einfach nicht her“, so der Tourismuschef.
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