Regionalbusverkehr im Burgenland
Finanzielles Abfederungsmodell für Busunternehmen
Die immer weiter steigenden Dieselpreise belasten besonders die Busunternehmen. Nun haben das Burgenland und Niederösterreich Unterstützung angekündigt.
BURGENLAND/NIEDERÖSTERREICH. Mehrere hunderttausend Pendler und Schüle im Burgenland und in Niederösterreich sind tagtäglich auf VOR-Regionalbusverbindungen angewiesen. Rund 30 Regionalbusunternehmen erbringen im Auftrag des VOR seit knapp 40 Jahren diese Basisleistungen des öffentlichen Verkehrs. Für sie sind die steigenden Spritpreise existenzgefährdend.
Hilfe in Aussicht gestellt
Nach intensiven Gesprächen haben die Länder Burgenland und Niederösterreich mit der Wirtschaftskammer nun ein existenzsicherndes Abfederungsmodell bezüglich der hohen Dieselpreise vereinbart. Konkret wird eine monatliche Anpassung des Treibstoffpreisanteils entsprechend der realen Treibstoffentwicklung umgesetzt, alle anderen Kostenbestandteile in den Verträgen mit den Busunternehmen bleiben gleich.
„Damit kann sichergestellt werden, dass die außergewöhnlichen Belastungen für diese zentralen Träger einer öffentlichen, umwelt- und klimaschonenden Mobilität ausgeglichen werden. Für tausende MitarbeiterInnen und hunderttausende Fahrgäste in Niederösterreich und dem Burgenland bedeutet die Regelung Stabilität und Sicherheit“, so Verkehrslandesrat Heinrich Dorner und der niederösterreichische Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
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