Forschungsquote stark gestiegen
Burgenland verzeichnet höchste Steigerungsrate aller Bundesländer
Erfreuliche Nachricht von der Statistik Austria: Das Burgenland konnte seine Forschungsquote im Zeitraum 2011 bis 2013 um 30 Prozent steigern. Demnach sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) von 51,68 Millionen Euro auf 67,35 Millionen Euro, die Quote von 0,75 Prozent auf 0,90 Prozent gestiegen. Das ist österreichweit die höchste Steigerungsrate.
Wissensbasierte Wirtschaft
Für LH Hans Niessl ist dieses Ergebnis eine Bestätigung für eingeschlagenen Kurs des Landes: „Wir wollen den Schwerpunkt auf angewandte Forschung legen und hin zu einer wissensbasierten Wirtschaft.“
Forschungsstrategie
Zur gezielten langfristigen Stärkung von Forschung, Technologie und Innovation (FTI) im Burgenland wurde 2013 der FH Burgenland und der WIBAG der Auftrag zur Erstellung einer entsprechenden Strategie erteilt. Seit 1. Jänner 2015 arbeitet nun die „FTI Burgenland GmbH“ unter der Leitung des Forschungsbeauftragten des Landes, DI Dr. Walter Mayerhofer, an der Umsetzung der Strategie.
Schwerpunkte
Inhaltliche Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre sind nachhaltige Energie, nachhaltige Lebensqualität und intelligente Produkte und Prozesse.
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