SPÖ-Forderung
Mindestlehrlingsentschädigung von 850 Euro im ersten Lehrjahr
Um weitere Anreize für die Lehre zu schaffen, fordert die SPÖ Burgenland eine Mindestlehrlingsentschädigung von 850 Euro brutto österreichweit.
BURGENLAND. Die Forderung nach der Mindestlehrlingsentschädigung wird von SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst erneuert. Er sieht die SPÖ Burgenland als Vorreiter im Bereich der Jugendbeschäftigung und der Lehrlingspolitik.
„SPÖ setzt sich für Lehrlinge ein“
„Im Jahr 2004 durfte ich als zuständiger Referent beim damaligen Soziallandesrat Peter Rezar das erste Jobtimismus-Programm für 200 Jugendliche erarbeiten. Das burgenländische Programm war Vorbild für die so erfolgreichen Ausbildungsgarantie für 15- bis 24-Jährige, die nummehr gesetzlich verankert wurde. Mit dem Projekt ,Jobtimismus 2‘ im Jahr 2009, Lehrlingsfreiheit, Abschaffung der Internatskosten, der Lehre mit Matura und vielen anderen Maßnahmen hat die SPÖ – besonders im Burgenland – gezeigt, dass sie sich für die Lehrlinge und junge Arbeitnehmer einsetzt“, so Fürst.
Der SPÖ-Landesgeschäftsführer erinnert daran, dass die SPÖ schon lange eine Mindestlehrlingsentschädigung von 850 Euro im ersten Jahr Lehrjahr fordert. „Ich bin neugierig, ob sich die ÖVP dieser Forderung anschließt“, so Fürst.
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