Breitbandausbau
Sechs neue 5G-Standorte für das Burgenland
Im Bundeskanzleramt wurden am Montag die Details zum 5G-Ausbau präsentiert. Der Mobilfunkanbieter A1 wird am 25. Jänner offiziell sein 5G-Netz starten. Rund 350 5G-Standorte in insgesamt 129 Gemeinden in ganz Österreich werden dabei in Betrieb genommen – sechs davon auch im Burgenland
BURGENLAND. Am kommenden Samstag will der Mobilfunkanbieter A1 in Gols, Weiden am See, Neusiedl am See, Eisenstadt, Mattersburg und Oberwart jeweils einen 5G-Standort in Betrieb nehmen. Als zuständiger Landesrat für den Breitbandausbau begrüßt Christian Illedits (SPÖ) die neuen 5G-Standorte im Burgenland.
"Wir sind auf einem guten Weg"
„Endlich wurde diese Forderung des Burgenlandes und wichtige Zukunftsinvestition auch vom Bund erkannt und umgesetzt. Wir fordern außerdem eine Änderung der Förderkriterien für die Breitbandmilliarde, damit auch strukturschwache Regionen flächendeckend ausgebaut werden“, so Illedits. Auch Mitbewerber Magenta sei gerade in der Umsetzung, eine Sendestation in Jennersdorf zu errichten. „Unser Ziel ist es, das Burgenland flächendeckend mit High-Speed-Breitband zu versorgen. Wir sind auf einem guten Weg.“
10 Gigabit pro Sekunde
Der Chef der A1 Telekom Austria Group, Thomas Arnoldner, halte es für absolut realistisch, die wesentlichen Teile des ländlichen Raums bis 2023 abzudecken. Im Endausbau soll eine Datenübertragung von 10 Gigabit pro Sekunde möglich sein.
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