Kapitänin am Ruder

Der Kaiserhof in Aschach | Foto: Josef Pointinger/ BRS
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ASCHACH/DONAU (fui). Josef Knogler, seit 25 Jahren Fährmann und Betreiber des Kaiserhofes in Aschach, hat den Betrieb nun an seine Tochter Silvia übergeben. "Für die Tourismusgemeinde Aschach ist der Fortbestand des Kaiserhofes in der Verantwortung der Familie Knogler sehr wichtig und besonders erfreulich", so Bürgermeister Fritz Knierzinger zur Übernahme.

Ein Familienbetrieb
Bereits im 19. Jahrhundert errichteten die Vorfahren von Josef Knogler einen Fährbetrieb über die Donau. Bis zum Bau des Kraftwerks 1959 und dem vorzeitigen Ende der Fähre wurden an der Stelle sogar Autos über die Donau verschifft. In den 1990er-Jahren entwickelte sich der Radtourismus in der Region sehr stark, und Josef Knogler nahm den Fährbetrieb wieder auf. Unterstützt wurde er dabei auch vom Land Oberösterreich, das den Tourismus damit stärken wollte. Die aktuelle Fähre hat zwar schon einige Dienstjahre hinter sich, wird aber liebevoll in Schuss gehalten und befördert die Passagiere zwischen den Haltestellen in Kaiserau, Untermühl und Bremsberg. Vor allem bei Radfahrern und Wanderern entlang der Donau ist die Fähre sehr beliebt. Tochter Silvia legte die Kapitänsprüfung für die Fähre ab und kann nun in die Fußstapfen des Vaters treten. Gleichzeitig erhielt sie die Konzession für die Gastronomie und übernimmt auch den Kaiserhof mit angeschlossenem Campingplatz von ihren Eltern Cäcilia und Josef. "Darum bin ich auch sehr froh, dass mich mein Vater mit dem Rad-Fährbetrieb noch so unterstützt", meint Silvia Knogler. Weitere Unterstützung erhält sie von ihrem Mann Ernst und ihrem Sohn Robert, die tatkräftig im Betrieb mitwirken. Außerdem lernen die beiden gerade für die Kapitänsprüfung, um die Rad-Fähre ebenfalls steuern zu dürfen. Die Fähre verkehrt zwischen Mai und August von 9 bis 19 Uhr und im September von 9 bis 18 Uhr.

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