Landesfeiertag
Hunderte Besucher beim Martinikirtag in Eisenstadt
Ganz traditionell wurde am Landesfeiertag der Martinikirtag in Eisenstadt gefeiert. Typisch burgenländisch wurde der heurige EisenStadtWein gesegnet und anschließend angestoßen. Hunderte Besucher ließen sich den Festakt nicht entgehen.
EISENSTADT. "Nirgendwo im Burgenland wird der Landesfeiertag so begangen wie in seiner Landeshauptstadt und wo könnte man den Heiligen Martin besser loben als hier“, so Bürgermeister Thomas Steiner. Im Bereich des Hauptplatzes wurden die zahlreichen Besucherinnen und Besucher mit traditionellen Klängen, bäuerlichen Produkten und Schmankerln, mit Jungwein, sowie dem EisenStadtWein 2023 verwöhnt. Dieser kommt heuer aus der Landwirtschaftlichen Fachschule.
"Großartig vinifiziert"
Jedes Jahr kommt der EisenStadtWein aus einem anderen Ortsteil der Landeshauptstadt. Heuer war Eisenstadt selbst an der Reihe. Christian Zechmeister, Geschäftsführer von Wein Burgenland: "Die Landwirtschaftliche Fachschule hat heuer einen großartigen Wein vinifiziert. Er besteht aus der Hauptsorte Grüner Veltliner zu 50 Prozent, sowie 25 Prozent Welschriesling und 25 Prozent Sauvignon Blanc."
Es sei schön zu sehen, dass die Schülerinnen und Schüler ihr Können mit dem Stadtwein präsentieren können, ergänzte Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Programm den ganzen Tag
Bereits ab 9 Uhr stand der Martinikirtag offen. Mit dem Frühschoppen der Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt am Hauptplatz startete das Rahmenprogramm. Um 11.30 Uhr segnete Dompfarrer Pater Achim Bayer den heurigen EisenStadtWein 2023. Der Ordo Equestris Vini Europae und die Eisenstädter Schützengesellschaft stellten während der Segnung eine Ehrenpräsenz. Auch die neue burgenländische Weinkönigin Hannah I. mit den Weinprinzessin Sophie zählten zu den Ehrengästen.
Am Nachmittag sorgten die Winzerkapelle Kleinhöflein und der Musikverein Bauernkapelle St. Georgen für Stimmung.
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