Landgut Esterhazy
Biofeldtage lockten 10.000 Besucher nach Donnerskirchen

Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu den Biofeldtagen in Donnerskirchen.  | Foto: Stefan Schneider
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Vom 24. bis 25. Mai konnten Besucherinnen und Besucher der Biofeldtage am Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen Landwirtschaft hautnah erleben. Erstmals waren auch über 1.000 Schülerinnen und Schüler bei der Veranstaltung mit dabei.

DONNERSKIRCHEN. Mehr als 200 Aussteller aus allen landwirtschaftlichen Sparten, über 100 moderierte Landmaschinenvorführungen oder etwa 180 Schauparzellen, sind nur einige Zahlen zu den Biofeldtagen 2024 am Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen. Das vielfältige Veranstaltungsprogramm, mit Maschinenvorführungen, einer Sortenschau und einem Kinderbereich, lockte rund 10.000 Interessierte an. Die dritte Ausgabe blieb am Samstag aber nicht von Unwettern verschont: Es zeige sich, wie herausfordernd das Arbeiten mit der Natur gerade in Zeiten klimatischer Veränderungen sein kann, so das Unternehmen in einer Aussendung. 

(v.l.) Thomas Schmit (Bürgermeister Oggau), Didi Tunkel (Tourismus Burgenland), LH Stv.in Atsrid Eisenkopf, Matthias Grün (Geschäftsführer von PANNATURA, Projetkleiterin Anna Lampret, LR Daniela Winkler, Erwin Preiner (Bürgermeister Winden am See), Monika Graf-Rohrer (Vizebgm. Donnerskirchen) und Landtagsprsident Robert Hergovich.   | Foto: Stefan Schneider
  • (v.l.) Thomas Schmit (Bürgermeister Oggau), Didi Tunkel (Tourismus Burgenland), LH Stv.in Atsrid Eisenkopf, Matthias Grün (Geschäftsführer von PANNATURA, Projetkleiterin Anna Lampret, LR Daniela Winkler, Erwin Preiner (Bürgermeister Winden am See), Monika Graf-Rohrer (Vizebgm. Donnerskirchen) und Landtagsprsident Robert Hergovich.
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"Biolandwirtschaft erlebbar machen"

Kooperationspartner der Veranstaltung sind "PANNATURA", das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Österreich (FiBL), der Verein zur Förderung des Biologischen Landbaus BIO AUSTRIA, die österreichische Landwirtschaftskammer (LKÖ), sowie die Universität für Bodenkultur Wien. Anna Lampret, Projektleiterin der Biofeldtage: "Bereits 2022 starteten wir mit der Planung der heurigen Veranstaltung, auch dieses Mal mit dem bewährten Ziel, die umfassende Breite der Biolandwirtschaft für Produzenten und Konsumenten erlebbar zu machen und das Zusammenspiel aus Wissenschaft und Praxis zu verdeutlichen."

Fachpublikum und Familienevent

Das 70 Hektar große Areal in Donnerskirchen präsentierte sich sowohl einem Fachpublikum als auch den Konsumenten. Erstmals waren am Freitag auch über 1.000 Schülerinnen und Schüler regionaler und nationaler Schulen zu Gast, um mehr über die Bedeutung biologischer Landwirtschaft zu lernen. "Die Biolandwirtschaft im Burgenland ist nicht nur ein Trend, sondern ein zukunftsweisendes Modell. Sie fördert den Erhalt der Biodiversität, den Schutz unserer natürlichen Ressourcen und die Gesundheit unserer Bevölkerung", sagt LH-Stv.in Astrid Eisenkopf. 

Lehrerin Birgit Gerdenitsch mit den Kindern der 2. Klasse der Volksschule Oggau.  | Foto: Stefan Schneider
  • Lehrerin Birgit Gerdenitsch mit den Kindern der 2. Klasse der Volksschule Oggau.
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"Praxis, Wissenschaft und Forschung"

Mehr als 100 Landtechnikmaschinen wurden im Zuge der Maschinenvorführungen vor Ort präsentiert: vom Pferdegespann bis hin zum Großtraktor mit 530 Pferdestärken. Bei der Nutztierrassenschau gab es über 20 verschiedene Tierarten zu bestaunen. "Das Erfolgskonzept der Biofeldtage steckt seit jeher im Schulterschluss aus Praxis, Wissenschaft und Forschung. Außerdem macht die Möglichkeit des Diskurses zwischen Konsumenten und Fachbesuchern die Veranstaltung einzigartig, so Matthias Grün, Geschäftsführer von PANNATURA. 

Unter dem Motto "Vom Feld auf den Teller" | Foto: Stefan Schneider
  • Unter dem Motto "Vom Feld auf den Teller"
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Bewusstsein für Lebensmittel

Unter dem Motto "Vom Feld auf den Teller" wurde bewährtes Wissen weitergegeben, um so ein Bewusstsein für Lebensmittel zu schaffen. Die Bio-Spezialitäten aus eigener Produktion kamen sozusagen direkt auf den Teller der zahlreichen Besucherinnen und Besucher. 

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