FH-Studenten mit Freizeitangebot unzufrieden
EISENSTADT (uch). Lediglich sechs Prozent sind „sehr“ und 18 Prozent „eher“ mit dem Freizeitangebot der Stadt zufrieden. Hingegen gaben 31 Prozent an „eher nicht“ und 17 Prozent „gar nicht“ mit dem Freizeitangebot der Stadt zufrieden zu sein. Eines von vielen Detailergebnissen einer repräsentativen Umfrage unter den Fachhochschul-Studenten in Eisenstadt und Pinkafeld. „Das Freizeitangebot lasse offensichtlich sehr zu wünschen übrig“, so die Schlussfolgerung von FH-Geschäftsführer Georg Pehm.
Etwas anders die Einschätzung von Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner: „Da diese Umfrage an beiden FH-Standorten (Eisenstadt und Pinkafeld) durchgeführt wurde und im Ergebnis nicht nach Standort aufgeschlüsselt ist, kann daraus seriöserweise keine Schlussfolgerung auf das Freizeitangebot der Landeshauptstadt gezogen werden. Ich denke aber, die Studentinnen und Studenten sind sich durchaus bewusst, dass Eisenstadt viele Freizeitmöglichkeiten zu bieten hat. Es gibt ausreichend Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen, ein umfangreiches kulturelles Angebot und eine kleine aber feine Lokalszene mit liebenswerten Kaffeehäusern, netten Bars und guten Restaurants“, so Steiner, der aber zugesteht, dass die Stadt stets bemüht ist, das Angebot zu attraktivieren. „Es ist aber sicherlich nicht die alleinige Aufgabe der Stadt, dass Freizeitangebot zu verbessern“, so Steiner.
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