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Junge ForscherInnen der FH Burgenland geben den Ton an

Junge ForscherInnen der FH Burgenland geben den Ton an
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Der Pannonia Research Award, ein Forschungspreis der Fachhochschule Burgenland in Kooperation mit Wirtschaftspartnern, geht dieses Jahr an Markus Puchegger und Melanie Zisler. Im Rahmen der Preisverleihung wurden auch die Preisträgerinnen des „Health Research Award“, einem österreichweiten Preis für die besten Master-Arbeiten der FH-Gesundheitsstudiengänge, gewürdigt. Ihn gewannen Karin Krottmayer, Barbara Leyrer und Silvia Tuttner.

Die FH Burgenland ehrte im Rahmen einer Festveranstaltung ihre Nachwuchsforscher. Der „Pannonia Research Award“ befasst sich mit Forschung zum Thema „Regionale und europäische Zukunftsfragen in den Departments Wirtschaft, Informationstechnologie und Informationsmanagement, Energie- Umweltmanagement und Gesundheit“ und wird von der FH Burgenland verliehen. Der „Health-Research Award“ wiederum geht an Masterarbeiten, die sich mit nationalen und internationalen Zukunftsfragen gesundheitlicher Themen befassen. In beiden Wettbewerben wählte eine hochrangige Jury, bestehend aus Universitätsprofessoren und Wissenschaftler, in einem Doppelblindverfahren die diesjährigen PreisträgerInnen aus.

Bieler: Bedeutung von Forschung und Entwicklung für das Burgenland
Das Burgenland sei in vielen Bereichen großartig unterwegs und werde als erstes Bundesland stromautark durch Windenergie sein, sagte Wissenschafts-Landesrat Helmut Bieler. Dennoch gebe es auch Nachholbedarf – etwa am Forschungssektor. Dabei liegt das Burgenland mit einer F&E-Quote von 0,7% deutlich hinter dem Österreich-Schnitt von 2,8% zurück. Bis 2020 soll sich die Quote im Burgenland durch den Aktionsplan „Innovationsoffensive Burgenland 2020“ verdoppeln. „Die Gründe für die vergleichsweise geringen Forschungsaktivitäten in unserem Land sind damit zu erklären, dass es nur wenig große Industriebetriebe und eine eher klein strukturierte Wirtschaft gibt. Umso wichtiger ist es, mehr in Forschung und Innovation zu investieren, die nächste EU-Förderperiode auch besonders dafür zu nutzen und Talente zu fördern.“ Er gratuliere allen Preisträgern des Pannonia Research Award und des Health Research Award: „Ideenbringer wie Sie braucht das Burgenland!“

Preisträger des Pannonia Research Award
1. Preis: DI Markus Puchegger, BSc für seine Arbeit zum Thema „Lastverhalten
und DSM-Potenzial in Bürogebäuden“; der Preis wird gesponsert von Roth- Handel und Bauhandwerkerservice GmbH.
2. Preis: Melanie Zisler, MA für ihre Arbeit „Menschen mit Behinderungen im Rahmen
gemeinwesenorientierter Gesundheitsförderung“; der Preis wird gesponsert von der Kurbad Tatzmannsdorf AG.

Einmal Gold und zweimal Bronze beim Health Research Award
Ein erster Platz für die FH Burgenland ging an Karin Krottmayer, BA, MA. Sie reichte die Arbeit „Betriebliche Gesundheitsförderung an österreichischen Universitäten. Herausforderungen und Chancen am Beispiel der TU Graz“ in der Kategorie Gesundheitsförderung ein.

Ein dritter Platz ging an Barbara Leyrer, BA, MA. Sie erreichte den Preis mit dem Thema „Grade- und Skill-Mix in der intramuralen Pflege“ in der Kategorie Gesundheitsversorgung ein.

Ebenfalls einen dritten Platz erlang Silvia Tuttner, BA, MA in der Kategorie Management im Gesundheitswesen. Titel ihrer Arbeit: „Health in all Policies – Ansatzmöglichkeiten zur Verankerung einer gesundheitsfördernden sektorenübergreifenden Politik auf kommunaler Ebene“.

Über 7 Mio. Euro in konkreten Forschungsprojekten
„Die FH Burgenland weist eine gut entwickelte Forschungs-Kompetenz auf“, unterstreicht FH-Geschäftsführer Georg Pehm. In den letzten neun Jahren seien mehr als 170 Projekte mit einem Volumen von über 7,0 Mio. Euro erfolgreich abgewickelt worden. Aktuell führt die FH rund 30 Projekte mit einem Volumen von mehr als 4,5 Mio. Euro durch, erläutert Pehm: „Jeder einzelne Euro ist Treibstoff für den burgenländischen Innovationsmotor, der unsere regionale Wirtschaft voranbringen kann.“ Insbesondere in den technischen Bereichen und in Gesundheitsfragen habe sich die FH Burgenland national einen Namen gemacht.

„Mit dem bereits in Umsetzung befindlichen nächsten Investitionsschub von zusätzlichen 300.000 Euro bauen wir Forschungsbasis und Laboreinrichtungen weiter aus“ sagt Geschäftsführer Josef Wiesler: „Davon profitiert die heimische Wirtschaft, Studierende und unsere Wissenschaftler gleichermaßen.“ Die FH Burgenland sei zuversichtlich, mit den neu geschaffenen Forschungsstrukturen und weiterer personeller Verstärkung, ihre Position in der Forschungsszene weiter ausbauen zu können.

Wo: Studienzentrum Pinkafeld, Steinamanger Str. 21, 7423 Pinkafeld auf Karte anzeigen
Junge ForscherInnen der FH Burgenland geben den Ton an
Forschungspreise verliehen an ForscherInnen der FH Burgenland

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