Coronavirus
Militärkommando Burgenland spendet über 40.000 FFP2-Masken

- Präsident des Hilfwerkes Thomas Steiner, Militärkommandant Gernot Gasser, Volkshilfe Präsidentin Verena Dunst (v.l.)
- Foto: Militärkommando Burgenland
- hochgeladen von Sandra Koeune
Brigadier Gasser übergab vor Kurzem über 40.000 FFP2-Masken für bedürftige Menschen im Burgenland. Nach der bundesweiten Übergabe an das Österreichische Hilfswerk und Volkshilfe Österreich durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erfolgte am 23. November die Verteilung im Burgenland.
EISENSTADT. Brigadier Gernot Gasser übergab in der Martinkaserne 40.000 FFP2-Masken an die Hilfsorganisationen „Volkshilfe Burgenland“ und „Hilfswerk Burgenland“. Diese Masken sollen vor allem hilfsbedürftige Mitmenschen vor Covid-19 schützen.
Notvorrat an Schutzausrüstungen
Die übergebenen FFP2-Masken kommen aus Covid-19-Lagern der Republik Österreich in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark, welche von Logistikprofis des Bundesheeres seit 2020 betrieben werden. Die Logistikexperten stellen sicher, dass zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie immer ein Notvorrat an Schutzausrüstungen und andere medizinische Materialien zur Verfügung stehen. Bei Notwendigkeit verteilen Heereslogistiker diese an Bedarfsträger, heißt es vom Militärkommando Burgenland.
2,5 Millionen Arbeitsstunden
„Unsere SoldatInnen sowie Zivilbediensteten sind seit mittlerweile eineinhalb Jahren im Covid Einsatz. Beim Contact Tracing, Testen, Impfen sowie auch beim Transport von Masken und Testkits spielt das Österreichische Bundesheer, mit über 2,5 Millionen geleisteten Arbeitsstunden, eine wichtige Rolle im Burgenland. Wir verstehen uns als strategische Reserve und helfen überall dort, wo andere nicht, noch nicht oder nicht mehr können“, so Brigadier Gasser.
Für die Volkshilfe übernahm Präsidentin der Volkshilfe Burgenland, Landtagspräsidentin Verena Dunst die FFP2-Masken: „Wir werden diese im Rahmen der täglichen Arbeit der Volkshilfe Burgenland für pflegebedürftige und armutsbetroffene Menschen einsetzen“
Auch das Hilfswerk schätze die großzügige Spende des Verteidigungsministeriums außerordentlich. "Unsere Mitarbeiter werden die FFP2-Masken im täglichen Kontakt mit besonders gefährdeten Gruppen, wie kranken oder älteren Menschen, sehr gut einsetzen können.“ zeigte sich Präsident und Bürgermeister der Freistadt Eisenstadt Thomas Steiner überzeugt.
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