Niessl: „Wir kratzen am 18. Mandat“
SPÖ-Wahlkampffinale in Rust mit Warnung vor „Wackelkoalition“
RUST. Das Restaurant Katamaran in Rust war Schauplatz der Wahlkampffinal-Veranstaltung der SPÖ. Unter dem Motto „Jetzt geht’s um den Landeshauptmann“ wurden die Funktionäre auf die letzten Tage vor der Wahl eingeschworen.
Spitzenkandidat Hans Niessl warnte vor Schwarz-Blau-Stronach (das Team Stronach tritt gemeinsam mit der Liste Burgenland als Wahlbündnis an, Anm. d. Red.).
„Das Land braucht klare Verhältnisse“
„Das Land braucht keine Wackelkoalition, das Burgenland braucht klare, stabile Verhältnisse, damit wird dieses Tempo im Bildungsbereich, im Beschäftigungsbereich, bei Betriebsansiedelungen, im Pflegebereich, im Gesundheits- und Sozialbereich auch weiter gehen können“, so Niessl, der auf die aktuellen Umfragewerte verwies.
„Es steht 44 zu 44“
„Es steht 44 zu 44 (Prozent, Anm. d. Red.). Es kann sein, dass wir bei 45 liegen, weil der Trend aufwärts geht. Wenn wir die Zeit nützen, dann können wir auch auf 46 oder 47 Prozent zulegen. Wir kratzen ganz knapp am 18. Mandat. Und wenn dieses 18. Mandat erreichen, gibt es keine Mehrheit gegen die Sozialdemokratie.“
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