"PROJEKT AUTOMATISCHE GEMEINSAME OBSORGE" – POLITISCHE VORSCHLÄGE ZUR SCHNELLREPARATUR DES FAMILIENRECHTS SIND INAKZEPTABEL.
Nach der Verurteilung der Republik Österreich durch den EMGR, wegen Diskriminierung der Väter soll nun eine Schnellreparatur des Familienrechtes erfolgen. Das bedeutet im ersten Schritt der Wegfall der gesetzlichen Formulierung des § 166 ABGB „Mit der Obsorge für das uneheliche Kind ist die Mutter allein betraut.“ Er diskriminiert nicht nur Männer aufgrund ihres Geschlechts, er stellt auch eine Diskriminierung der ledigen Väter gegenüber den ehelichen Vätern dar.
Es soll nicht am Symptom herumdiskutiert werden, sondern an der Ursache der Hebel angesetzt werden. Zum Wohle des Kindes sind die Streitpunkte und der damit verbundenen Form jeglicher Art der Gewalt zwischen Elternteile zu minimieren. Unter anderem liegt es an der Existenzbedrohenden Rechtlosigkeit, psychischen Belastungen und behördlich mürbe gemachten hilflosen Vätern, andererseits am Besitzdenken, Rachegefühlen, Ängste bei der finanziellen und beruflichen Absicherung der Mütter.
Wir fordern daher eine umfassende Reparatur des Familienrechtes, denn die gemeinsame Obsorge soll nicht als Rückschritt für Frauenrechte, sondern als Chance gesehen werden.
Für zuständig halten sich wiederum genau jene, die kürzlich erst wegen Verstoß gegen ein Menschenrecht verurteilt wurden!
Die wahren Experten, nämlich die Betroffenen selbst, werden aber wieder einmal nicht gefragt. Das ist zu ändern!
Selten haben Väter die Möglichkeit, ihre Meinung in den politischen Prozess mit einfließen zu lassen.
VATERVERBOT.AT gibt Dir diese Möglichkeit im Rahmen des Projekts PAGO:
Die Abkürzung "PAGO" steht für "Projekt automatische gemeinsame Obsorge", mit dem wir einen eigenen Vorschlag zur Neuregelung der Obsorge-Fragen nach der Verurteilung Österreichs durch den EGMR erarbeiten werden.
DEINE MEINUNG IST UNS WICHTIG!
Wir bitten um möglichst rasche Zusendung, spätestens bis zum
25.02.2011, Deiner Ideen, Vorschläge, Anmerkungen usw. an
plz1@vaterverbot.at
Grundsätzlich ersuchen wir Euch darum, möglichst kurz und klar zu schreiben, um die Bearbeitung der vielen Zusendungen zu erleichtern. Wir bitten Euch auch darum, keine HTML-formatierten Emails zu schreiben.
Weiters ersuchen wir darum, von der Zusendung von Dokumenten Abstand zu nehmen und stattdessen lieber Links anzugeben, wenn es notwendig sein sollte.
(erleichtert die Arbeit).
Eine menschenwürdige Neugestaltung des Familienrechts ist unser oberstes Ziel.
Wer an diesem Projekt aktiv mitarbeiten will ist ebenfalls herzlich willkommen. Ein Mail genügt.
Herzlichen Dank im Voraus,
TEAM VATERVERBOT
Familien- und Vätervereinigung
Wien und Burgenland
Ing. Jürgen Baumgartner
http://www.vaterverbot.at
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