AMS-Chefin erfreut: 970 weniger Arbeitslose im Burgenland
Starker Rückgang bei Jugendlichen
EISENSTADT. Der Juni brachte eine überdurchschnittliche Reduktion der Arbeitslosigkeit im Burgenland. 7.100 Arbeitslose bedeuten einen Rückgang von 970 gegenüber dem Vorjahr.
14,4 Prozent weniger Langzeitarbeitslose
„Es herrscht quer durch alle Branchen eine hervorragende Geschäftslage“, so AMS-Chefin Helene Sengstbratl, die sich besonders erfreut über den Rückgang der Arbeitslosigkeit von benachteiligten Personen zeigt. So sinkt die Zahl der langzeitarbeitsloser Personen um 14,4 Prozent und jene der Älteren (50 plus) um 9,6 Prozent.
Weiterhin ist der Rückgang auch bei den Jugendlichen mit -16,2 Prozent. Hier spielt auch die demographische Entwicklung eine wichtige Rolle.
Jennersdorf: -33,9 Prozent
Nach Bezirken ist Jennersdorf mit einem Rückgang von 33,9 Prozent der klare Spitzenreiter, gefolgt von Oberwart (-15,1 Prozent) und Mattersburg (-13,8 Prozent).
LR Darabos: „Haben die richtigen Akzente gesetzt“
Für Soziallandesrat Norbert Darabos zeigt die aktuelle Entwicklung, „dass wir regional die richtige Akzente setzen. Wir verlassen uns nicht nur auf eine gute Konjunktur, wir setzen auch Impulse im Sinne einer aktiven Arbeitsmarktpolitik.“
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