Die besten Tipps vom Verein Mensch zur Natur
Früchte und Blüten: Die Garten-Schätze im August

Alles blüht und duftet | Foto: Renate Grasböck
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REGION ENNS. Blüten, reife Früchte und Düfte erfreuen alle Sinne und lassen uns den Garten in vollen Zügen genießen. Die Sonne zeigt jetzt ihre volle Strahlkraft und Ausdauer. Das merkt man im Garten vor allem am erhöhten Wasserbedarf der Pflanzen. Im Topf gehören sie regelmäßig gegossen, damit sie nicht vertrocknen. „Altes Wissen um Pflanzen, deren Pflege und Verarbeitung, Erfahrungswissen, das meist mündlich überliefert wird und das Naturverständnis mit der Beziehung von Natur und Mensch, gehen immer mehr verloren.“, sagt die Gründerin vom Verein Mensch zur Natur Alexandra Schaljo aus St. Florian. „Deshalb ist es wichtig, dass Erfahrungen und überliefertes Wissen für alle zugänglich gemacht wird.“

Obst und Gemüse

„Paradeiserpflanzen mit großen Früchten kürzen wir Ende August ein, damit die Früchte, die jetzt auf den Stauden sind gut ausreifen können.“ erklärt die leidenschaftliche Bäurin Stefanie Moosbauer vulgo Huber in Grabwinkl vom Verein Mensch zur Natur. Der Hochsommer bringt viel reifes Obst und Gemüse. Man kann jetzt ernten was man gesät hat. Für die Gartenschätze gibt es unzählige Rezepte und Arten der Haltbarmachung. Jetzt ist es Zeit an den Winter zu denken und z. B. Spinat, Vogerlsalat, Asia - Salat und Mangold zu säen.

Ernten, gießen und düngen

Ernten, gießen, düngen und Bodenpflege sind die Hauptarbeiten im August. Zum Düngen eignet sich hervorragend Rasenschnitt, der auch als Feuchtigkeitsspeicher für die Pflanzen dient.

Rasenpflege

Auch für die Rasenpflege ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Man kann noch braune Flecken nachsähen, wenn die Temperaturen niedriger werden. Das macht man am besten abends, weil dadurch die Nachtfeuchte ideal genutzt wird.

Sträucher, Hecken und Bäume

Manche Obstbäume kann man jetzt nach der Ernte zurück schneiden. Lavendel kann man ab Anfang August kürzen, je nach Witterung kann dieser ein zweites Mal blühen. Nützlinge freuen sich über Sträucher, die erst im Frühjahr geschnitten werden. Sie finden dort im Winter Unterschlupf. „Meine Hortensien vertragen den Herbstschnitt manchmal nicht so gut. Da lasse ich mir Zeit bis ins Frühjahr.“, teilt Stefanie vom Verein Mensch zur Natur ihre Erfahrungen.

Blumenbeete und Kübelpflanzen

Neben dem regelmäßigen Gießen sollte bei Blühpflanzen, wie Geranien, Begonien und Co immer Verblühtes entfernt werden. Ansonsten konzentrieren sich die Blumen auf die Samenbildung und hören auf zu blühen. Wenn die Sommerblüher in den Beeten abgeblüht sind, können nun Herbstblüher gepflanzt werden. Herbstzeitlose, Herbstkrokusse und Astern übernehmen jetzt das Kommando in den Beeten. Rosen können in der zweiten Augusthälfte unterhalb der alten Blüte über dem nächsten fünfblättrigen Trieb zurück geschnitten werden.

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Foto: Cityfoto
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