Tipps und Tricks beim Keksgenuss

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Auch wenn es verlockend ist: Zu Weihnachten sollte man nur die Keksmenge backen, die man isst.

ERNSTHOFEN (km). Weihnachtszeit heißt Schmankerlzeit. Kekse, Punsch und Glühwein verleiten zum Schlemmen. Damit nach dem Naschen nicht das böse Erwachen kommt, rät Diätologin Martina Heigl: "Greifen Sie mit ruhigem Gewissen zu Lebkuchen." Dem "puren" Lebkuchen, also jenem ohne Zucker- oder Schokoladenglasur, sollte dabei der Vorzug gegeben werden. "Er enthält im Vergleich zu anderen Keksen wenig Fett beziehungsweise hochwertiges Fett. Lebkuchen gelingen auch, wenn zur Gänze reines Vollkornmehl verwendet wird." Da Lebkuchen von Haus aus dunkler sind, fällt dies weder optisch noch geschmacklich auf. "Die enthaltenen Gewürze im Lebkuchen wie Kardamom, Muskat und Ingwer tun unserem Körper gut und unterstützen gerade in der Weihnachtszeit unsere Verdauung." Wichtig sei aber auch beim Lebkuchen die Menge: "Wenig essen, dafür aber mit Genuss."

Menge ist entscheidend
"Beim Mehl für die Kekse am besten halb Vollkorn- und halb Weißmehl benutzen", rät Heigl. Die selbst gebackenen Leckereien könne man so vollwertiger gestalten. Außerdem lässt sich die Zuckermenge bei den Keksrezepten um mindestens ein Drittel reduzieren, ohne geschmackliche Einbußen in Kauf zu nehmen. "Die Kekse gelingen trotzdem." Weiters rät Heigl: "Beim Keksebacken sollte man darauf achten, dass ‚gesündere‘ Kekse gebacken werden." Kennzeichen für die-se sind Vollkornmehl, Nüsse und wenig Fett. Aber: "Wie auch beim Lebkuchen ist wieder die aufgenommene Menge entscheidend." Ebenso sollte nur so die Menge an Keksen gebacken werden, die auch gegessen wird. "Bei einem übermäßigen 'Keksvorrat' neigt man dazu, öfters davon zu essen." Generell gilt: Kekse am besten nach den Mahlzeiten als Nachspeise konsumieren und nicht zwischendurch. "Der Vorteil: Man ist meistens schon satt und isst eine kleinere Menge."

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