Im Jugendzentrum Enns
Corona war Thema Nummer eins
Wenige Tage vor dem zweiten "Lockdown-Light" hat die BezirksRundschau Enns mit Jugendlichen und dem Zentrumsleiter im JUZ Enns gesprochen.
ENNS. Auch im Jugendzentrum war Corona das Thema Nummer eins bei den Jugendlichen. Der Betrieb war im JUZ in den letzten Wochen eingeschränkt und weit weg von der Normalität: "Es herrschte Maskenpflicht, jeder Besucher musste sich, bevor er das JUZ betrat, die Hände waschen oder desinfizieren. Täglich wurden mehrere Male die Oberflächen und sonstige Gebrauchsgegenstände desinfiziert", sagt JUZ-Leiter Patrick. „Die Corona-Krise trifft uns in den Jugendzentren natürlich hart, da auch viele gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Jugendzentren nicht stattfinden konnten und können. Corona hat uns sozusagen einen gewaltigen Strich durch unsere Jahresplanung gezogen."
Familie und Freunde treffen
Gerade in der aktuellen Zeit sei es wichtig, den Jugendlichen durch vernünftiges Vorleben eine gewisse Orientierung zu geben. Die Probleme der Jugend, sei es beruflicher oder privater Natur, würden nicht wegen Corona aufhören zu existieren. Dabei unterstützt Häuserer die Jugendlichen gerne. Die Meinungen zu Corona gehen auch im Jugendzentrum auseinander, dennoch halten sich die Jugendlichen an die Maßnahmen. „Ist alles nicht so einfach gerade. Ich bin jedenfalls froh, wenn die Normalität wieder einkehrt. Ich möchte mich einfach wieder normal mit Freunden draußen treffen dürfen, ohne immer das Gefühl haben zu müssen, etwas falsch zu machen", sagt Sarah. Für Selina sind Freunde und Familie auch in Corona-Zeiten sehr wichtig: „Die Maßnahmen empfinde ich als nicht so schlimm, auch das Home-Schooling hat bei mir Problemlos geklappt. Schlimm ist gewesen, seine Freunde und Familie nicht treffen zu können. Persönlich ist mir lieber als übers Handy."
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