Geburt an der Bushaltestelle
Domenik hatte es besonders eilig

Foto (v.l.): Florian Abel, Cornelia Brandstetter mit Baby Domenik, Schwester Tamara, Andreas Brandstetter und Deborah Grüger. | Foto: OÖRK/Claus Rapolter
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Besonders eilig hatte es der kleine Domenik Brandstetter aus Enns, der am Mittwoch, 10. Juli, das Licht der Welt erblickte. Nicht aber im Kreißsaal, sondern im Rettungswagen an der Bushaltestelle Kudlichstraße in Linz.

ENNS, LINZ. Vieles geht im Leben schneller, als geplant – auch die Geburt von Domenik Brandstetter: Der junge Erdenbürger hielt nicht nur Mama Cornelia und Papa Andreas auf Trab, sondern auch die Rettungssanitäter Florian Abel und Deborah Grüger von der Rotkreuz-Ortsstelle Enns. Sie wollten die werdende Mutter eigentlich nur in den Kreißsaal bringen. Daraus wurde nichts: der Kleine hatte andere Pläne und kam um 6.14 Uhr im Rettungswagen zur Welt. Als das ebenfalls alarmierte Notarzt-Team kam, gab es eigentlich nicht mehr viel zu tun.

Alles ging sehr schnell

Familie Brandstetter hatte das Rote Kreuz wenige Minuten vorher alarmiert. Nach Eintreffen der Rettungskräfte ging alles sehr schnell und die Sanitäter sowie die stolzen Eltern erlebten ihre erste Krankenwagen-Geburt. „So ein Erlebnis ist in der Realität ganz anders, wie man es sich immer vorstellt“, erzählen Florian und Deborah, die wenige Tage später die Familie zu Hause besuchten. Domenik ist wohlauf und auch sein Schwesterchen Tamara hat ihn bereits in ihr Herz geschlossen.
Der Ablauf einer Geburt ist Teil der Rettungssanitäter-Ausbildung. Jedes Jahr kommen österreichweit etwa 25 bis 30 Babys in einem Rettungsauto des Roten Kreuzes zur Welt. 2018 erlebten die Rettungssanitäter des oberösterreichischen Roten Kreuzes zwölf Geburten.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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