Zu Jahresende fertig
Endspurt bei Fischwanderhilfe Abwinden-Asten

Einbau der Antennen bei der Fischwanderhilfe Abwinden-Asten. | Foto: Verbund
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Die Fischwanderhilfe beim Verbund-Wasserkraftwerk Abwinden-Asten soll mit Jahresende fertiggestellt sein – Ende November wurden bereits die Antennen für die Fischzählung eingebaut.

ASTEN. Bis Weihnachten erfolgen noch restliche Arbeiten mit den Baggern, Muldenkippern und anderen Schwerlastfahrzeugen. Fünf Kilometer lang erstreckt sich das naturnahe Gerinne, das bereits fertig strukturiert ist: Seicht- und Tiefwasserzonen sowie Totholz-Strukturen wie Raubäume wurden angelegt und warten nur noch auf das Wasser.

Antennen zum Fische zählen

Um zu prüfen, ob die Aufstiegshilfe von den Fischen auch gut angenommen wird, braucht es bei jeder Fischwanderhilfe Antennen zur Fischzählung. Verbund installierte zwei Antennen heuer im November. Im Frühling 2020 soll das Fischmonitoring gestartet werden. In zwei Jahren wird dann von Fischökologen wissenschaftlich untersucht, welche Fische wie groß wann wohin wandern – so wie es bereits bei der Fischwanderhilfe Ottensheim-Wilhering dokumentiert wurde.

Fischfauna verbessern

Die Fischwanderhilfe Abwinden-Asten ist Teil des Projekts „LIFE+ Netzwerk Donau“. Verbund verbessert mit einem Gesamtaufwand von rund 25 Millionen Euro und mit sechs Finanzierungspartnern die Fischfauna von vier Natura 2000-Gebieten und von Zubringersystemen wesentlich.

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