Stadtbibliothek St. Valentin
Frauenkonferenz mit Eva Rossmann

Eva Rossmann und Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr. | Foto: BRS/Böhm
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  • Eva Rossmann und Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr.
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Zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechtes war Eva Rossmann, Mitbegründerin des österreichischen Frauenvolksbegehren, in St. Valentin zu Besuch.

ST. VALENTIN. Am Mittwoch, 6. März, wurde in der Stadtbibliothek St. Valentin das 100-jährige Frauenwahlrecht gefeiert. Zu diesem Anlass war die österreichische Schriftstellerin Eva Rossmann zu Besuch. Seit 1995 schreibt die Autorin Sachbücher zu Frauenthemen und Feminismus. Der Text, den sie an diesem Abend vorlas, beschreibt eine Zukunftsvision – die Feier zum 120-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts, also in genau 20 Jahren. Darin vergleicht sie die Rechte und Pflichten einer Frau von früher mit heute und gibt einen eher ernüchternden Ausblick in die Zukunft. Ein Satz aus dem Text lautet: „Frauen haben deutlich weniger verdient als Männer. Dafür durften sie sich um den Großteil der unbezahlten Arbeit kümmern.“

Diskussionsrunde

Anschließend meldeten sich die Zuhörer, Frauen als auch Männer, zu Wort. Die im Text angesprochenen Themen wurden heiß diskutiert – gleicher Lohn für gleiche Arbeit, die Wichtigkeit der Solidarität oder die Unterdrückung der Frauen durch Männer.  „Gemeinsam ist es leichter gegen den Strom zu schwimmen. Deswegen war es immer wichtig, dass sich Frauen zusammenschließen.“, so die Feministin Eva Rossmann, „Wir müssen dran bleiben, denn es kann auch Rückschritte geben.“ Auch Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr erwähnt eines ihrer Anliegen – die Minderheit der Frauen in der Politik. „Über 50 Prozent der Weltbevölkerung sind Frauen und so muss es auch in Zukunft in der Politik sein.“, sagt die Bürgermeisterin abschließend.

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