VS Langenhart
Grüne fordern mehr Sicherheit für Volksschüler
Im Zuge des geplanten Umbaus der Volksschule Langehart kritisieren die Grünen St. Valentin mangelnde Maßnahmen zum Schutz der Schüler. Konkret fordern die Partei die Verlegung des Schuleingangs.
ST. VALENTIN. Durchschnittlich fahren täglich mehr als 10.000 Fahrzeuge auf der Werkstraße direkt an der Volksschule Langenhart vorbei (Quelle: Verkehrsmessungen des Landes NÖ). Der Haupteingang der Schule liegt derzeit nur etwa zehn Meter von der Straße entfernt. Die Kinder, die morgens in die Schule kommen oder nach dem Unterricht noch vor der Schule warten oder plaudern und spielen möchten, seien demnach einer großen Gefahr und auch Abgasbelastung ausgesetzt, betonen die Grünen.
Umbau als Chance
Den geplanten Umbau der Volksschule Langenhart sieht die Partei als einzigartige Chance, die Sicherheit der Schüler zu erhöhen, indem der Eingang an die ruhigere Seite der Schule verlegt wird. „Bei den Planungen wurde die Sicherheit der Kinder nicht ausreichend mitgedacht“, sagt Stadtrat Franz Knöbl. „Es wäre ein Leichtes, den Eingang der Schule weg von der vielbefahrenen Werkstraße auf die ruhigere Seite der Schule zu verlegen“.
Sicherheit der Kinder an erster Stelle
Die Grünen St.Valentin fordern einen „Blick über den Tellerrand“ und dass die Sicherheit der Schulkinder in den Vordergrund gestellt wird. „Solange es keine entsprechenden Untersuchungen durch autorisierte Stellen, Analysen und Maßnahmenpläne gibt, stehen die Grünen St. Valentin dem Projekt sehr kritisch gegenüber, sagt Stadtrat Franz Knöbl.
Weiters fordert die Partei die zwingende Einbindung der Eltern und der Kinder für die Gestaltung ihres täglichen, sicheren Schulweges.
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