Historisches Festival in Enns

Foto: Land OÖ / Dorian Holzleitner

ENNS. Der Museumsverein Lauriacum und der Mittelalterverein „Civium Anasi“ veranstalten im Rahmen der Landesausstellung ein „Historisches Festival“. Den Besuchern wird eine Erlebniszeitreise von den Kelten über die Römerzeit bis hin zur Stadterhebung 1212 geboten. Das Ausstellungskonzept im Museum spiegelt diesen zeitlichen Rahmen wider. Beim Festival dabei sind zehn Lagergruppen und zahlreiche Einzeldarsteller. Das Fest findet im Schlosspark am Fuße des Schlosses Ennsegg statt. Auf diesem historischen Platz befand sich vermutlich ein römisches Heiligtum.

Dreitägige Zeitreise

Das historische Festival beginnt am Freitag, 3. August, ab 17 Uhr. Am Samstag, 4. August, findet die „pompa“, der Umzug aller Darsteller, vom Schlosspark durch die Ennser Innenstadt statt. Um 10 Uhr wird der Tag feierlich eröffnet. Der Sonntag, 5. August, wird das Festival von 10 bis 18 Uhr ausklingen lassen. Weitere Informationen zum Festival sind unter
ludi-lauriacenses.at zu finden.

Rückkehr der Römerschiffe

Wenn die Römerschiffe am 4. August rechtzeitig zum „historischen Festival“ nach Enns kommen und dort anlegen, haben sie bereits einiges hinter sich: Am 20. Juli machten sich die detailliert rekonstruierten Schiffe von Ingolstadt in Bayern auf den Weg Richtung Enns. Der Schiffsweg, die Donau, war damals als „Donaulimes“ eine der Nordgrenzen des Römischen Reiches.

Wie kam es zu diesen faszinierenden Schiffsrekonstruktionen? Nun, bereits 1994 wurdenbeim römischen Kastell von Oberstimm (bei Ingolstadt) zwei geradezu sensationell erhaltene antike Schiffswracks ausgegraben. Bei diesen Funden handelt es sich ohne Zweifel um Schiffe, die für militärische Zwecke genutzt wurden. Sie sind etwa je 16 Meter lang und wurden von 18 bis 20 Ruderern angetrieben, auch ein Segel gehörte zur Ausstattung. Die beiden Wracks stammen etwa aus der Zeit um 100 n. Chr., also aus den Anfangsjahren des Kaisers Trajan. Diese Zeugen des römischen Reiches in Enns erleben zu können, ist sicher ein Höhepunkt der Landesausstellung.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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