Landwirtschaft für Boden- und Wasserschutz
ST. FLORIAN. Vor 170 Teilnehmern hoben LAbg. Maria Wageneder und Landesrat Max Hiegelsberger die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Boden-Wasserschutz heraus und wiesen auf die stetige Verbauung von landwirtschaftlichen Flächen hin. Beide zeigten sich erfreut über die neu geschaffene Institution Boden.Wasser.Schutz.Beratung.
Das Tagungsprogramm startete mit der Vorstellung der Boden.Wasser.Schutz.Beratung durch deren Leiter Thomas Wallner. Anschließend referierte Christian Krumphuber zu den Perspektiven der pflanzlichen Produktion in Oberösterreich, wobei er viele neue Herausforderungen für die Landwirtschaft, beispielsweise den Klimawandel ansprach. Zu den Themen Auswirkung von Bodennutzung, Bodenschutz und Ergebnisse des Interreg-Projektes „Gewässer-Zukunft“ sprachen die Referenten Johann Fank, Franz Xaver Hölzl und Elisabeth Murauer. Den Abschluss des Vormittags bildete ein Erfahrungsbericht von Wasserbauer Erich Hörtenhuber.
Der Wasserschutz bildete das zentrale Thema der ersten 3 Nachmittagsreferate. Hannes Mossbauer gab Einblick in die Gewässerschutzziele vom Land OÖ, Max Kuderna zeigte Ursachen für Stickstoffemissionen ins Grundwasser auf der Traun-Enns-Platte und Matthias Zessner sprach über mögliche Maßnahmen zur Reduktion von Nährstoffbelastungen in oberösterreichischen Fließgewässern. Der abschließende Vortrag von Lukas Weber-Hajszan vom Lebensministerium gab einen Ausblick auf kommende Agrarumweltprogramme.
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