Nordmann-Tannen

Regionale Christbäume vom Höllerhof in Kronstorf

Christbäume mit Herkunftsgarantie gibt es am Höllerhof in Kronstorf. Hier können sich Familien und Einzelpersonen ihren Wunschbaum aussuchen und vor Weihnachten abholen.

KRONSTORF. "Wir bieten unseren Kunden an, ihren persönlichen Baum schon in den Wochen zuvor direkt in der Kultur auszusuchen, der dann ab einer Woche vor Weihnachten frisch geschnitten am Hof zur Abholung bereit steht", sagt Josef Öllinger vom Höllerhof. Wer möchte, kann sich seine Nordmann-Tanne auch selber schneiden. Für Kurzentschlossene stehen zudem ab 5. Dezember auch bereits geschnittene Bäume zum Verkauf bereit.

Bäume in verschiedenen Größen

Je nach gewünschter Größe sind die Tannen beim Schnitt unterschiedlich alt: "Erste Bäumchen (mit ca 100 cm Größe) können nach circa fünf Jahren geerntet werden, ein zimmerhoher Baum steht (Daumen mal Pi) etwa zehn Jahre bei uns und mit 15 Jahren sind sie dann schon vier bis fünf Meter groß und damit auch schon für Kirchen geeignet", erklärt Öllinger, der den Hof seit 1987 mit seiner Familie bewirtschaftet. Auf rund vier Hektar Fläche wachsen hier etwa 20.000 Bäume – fast ausschließlich Nordmanntannen. Jährlich werden 2.000 bis 3.000 Stück aus eignen Forst-Baumschulen zugekauft und nachgesetzt.

Nordmanntannen sind hervorragende Christbäume

Auf die Nordmann-Tannen setzen die Öllingers vor allem aufgrund des gleichmäßigen Wuchses und der guten Nadel-Haltbarkeit. "Sie kommen ursprünglich aus der Region rund um den großen und kleinen Kaukasus. Hier wachsen sie vom südlichen Russland (Region östlich von Sotschi) über Georgien bis ins nördliche Anatolien", sagt Öllinger. "Sie wachsen dort ganz natürlich im Wald (ähnlich wie in unseren Gebirgsregionen die Fichte), dort werden die Zapfen zur Samengewinnung geerntet und bei uns in Baumschulen bzw. dann in Christbaumkulturen aufgezogen."

Weitere Informationen zum Hof und den Verkaufsstandorten finden Sie auf der Homepage des Höllerhofes.