VCÖ: „Öffis ausbauen“

Die derzeitige Pendlerförderung unterstützt Auto fahren und weite Wege, kritisiert der VCÖ. Weitab wohnen und zur Arbeit in die Stadt pendeln ist dadurch nicht teurer als wohnen und arbeiten am gleichen Ort, wie ein VCÖ-Vergleich für Oberösterreich zeigt.

Pendler, die etwa in Eferding wohnen und nach Linz zur Arbeit fahren, zahlen für Miete und Fahrtkosten abzüglich der kleinen Pendlerpauschale rund 8400 Euro im Jahr. Beschäftigte, die in Linz wohnen und arbeiten, kommen mit einer gleich großen Wohnung auf rund 8900 Euro Miet- und Mobilitätskosten jährlich. Berufstätige, die in Freistadt wohnen und in Linz arbeiten, kommen durch die kleine Pendlerpauschale pro Jahr auf gleich hohe Wohn- und Pendelkosten wie Beschäftigte mit Wohnsitz in Linz. „Die derzeitige Pendler- und Wohnbauförderung macht es attraktiv, außerhalb von Linz günstig zu wohnen und dafür viel Auto fahren in Kauf zu nehmen. So wird hoher Energieverbrauch für Mobilität auch noch mit öffentlichen Steuergeldern unterstützt“, sagt VCÖ-Experte Markus Gansterer. Der VCÖ empfiehlt, Anreize für kurze Wege und niedrige Mobilitätskosten zu setzen. Etwa durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs sowie mit intelligenter Raumordnung.

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