Vespa-Fans schätzen das kultige Fahrerlebnis
ST. VALENTIN (cd). Das meisterkaufte motorisierte Zweirad in Österreich ist die Vespa. Sie ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern symbolisiert 'La vita è bella'. Fans des Kultrollers treffen sich regelmäßig in St. Valentin, um ihre Leidenschaft zu teilen. Der Vespaclub St. Valentin wurde 2012 von vier Vespa-Fans gegründet. "Es ist das Fahrerlebnis, das die Leidenschaft zur Vespa ausmacht", sagt Markus Atteneder, einer der Gründer des Vespaclubs. Heute zählt der Club 16 Mitglieder. Bei regelmäßigen Vereinstreffen und Ausfahrten ist natürlich auch die Liebe zum Kultroller Thema. Die meisten Clubmitglieder haben zwei bis drei Vespas. "Wir haben sogar eine Vespa aus dem Jahr 1956. Das ist eine der Allerersten", sagt Atteneder. Die Vespas haben drei bis 21 PS. Durchschnittlich ist eine Maximalgeschwindigkeit von 50 bis 80 km/h möglich. Der Club veranstaltet zahlreiche Ausfahrten zu Vespatreffs, heuer waren es bereits sieben. "Am weitesten entfernt, war das Treffen in Prag", sagt Atteneder, "Am Rückweg gab es Probleme, weil eine ältere Vespa liegen geblieben ist. Aber wir haben zusammengeholfen und sie wieder auf die Straße gebracht." Im Oktober findet das traditionelle Ausrollern des Clubs statt.
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