Leserbrief
Wie sinnvoll ist der Winterdienst auf Radwegen?
Der einzige Radweg, der im Umkreis von Linz in den Wintermonaten sehr gut zu befahren ist, ist jener am Donaudamm zwischen Steyreggerbrücke und Donaukraftwerk Abwinden-Asten, weil hier KEIN Winterdienst erfolgt. Dieser Radweg ist immer trocken und frei von Streusplitt. Jeder andere Radweg ist ständig salznass oder durch den vielen Streusplitt mit dem Rad nahezu unbefahrbar, sodass die Radfahrer auf die Straßen ausweichen.
Am Beispiel Donaudamm sieht man, dass der Winterdienst auf Radwegen im Zentralraum absolut sinnlos ist. Ein Schild mit „Kein Winterdienst!“ wie am Donaudamm, würde vollkommen ausreichen.
Wünschenswert wäre hier ein Umdenken in der Politik und der Gesetzeslage! Ein zusätzlicher, positiver Nebeneffekt bei „KEIN Winterdienst“, wären die geringeren Kosten für die Gemeinden und weniger Feinstaubbelastung unserer Umwelt zuliebe.
Zum Schluss ein Appell an alle Autofahrer! Verzeiht den Radfahrern, dass sie die Straßen benützen, aber in den Wintermonaten sind einige Radwege wegen des Winterdienstes nicht befahrbar!
Von Kurt Gollner aus St. Florian
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