Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
10. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstehen“

Foto: pixabay

Im Evangelium vom 10. Sonntag im Jahreskreis (Mk 3,20-35) hören wir von einem „Familien-Crash“. Jesus ist ständig umringt von hilfesuchenden Menschen. Seine „Angehörigen“, so heißt es im Bibeltext nach Markus, sagen er ist von Sinnen und wollen ihn mit Gewalt zurückholen. Es geht also rund, diese Bibelstelle hat viel „Sprengstoff“ in sich! Wessen Geistes ist Jesus? – diese Frage beschäftigt die Menschen damals wie heute. In der biblischen Zeit waren „Dämonen“ im Denken allgegenwärtig, gehörten zum Alltag der Menschen. Wir als aufgeklärte Generationen tun uns damit schwer – und doch gibt es auch bei uns die „Wider-Geister“, die vieles kaputt oder unmöglich machen. Maria, sie wird nicht mit Namen genannt, und Jesu „Brüder“, stehen vor der Tür und wollen, dass Jesus herauskomme. Jesus definiert für sich, was er unter „Familie Gottes“ versteht, keine Blutverwandtschaft, sondern wer versucht in Gott und mit Gott zu leben, der ist mit ihm verwandt! Eine starke, herausfordernde Aussage Jesu, die so manche Beziehung auf den Kopf stellt, eine Botschaft mit „Sprengstoff“ in sich, die Mauern der Lieblosigkeit und Ausgrenzung zum Einsturz zu bringen. Wie wird es Maria in dieser Situation ergangen sein? Ihre Gefühle bleiben uns gegenüber still. Wie heißt es über Maria: Sie bewahrte alles in ihrem Herzen und dachte darüber nach!

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Katharina Reiter engagiert sich mit ganzem Herzen als freiwillige Rettungssanitäterin an der Ortsstelle Pregarten (Bez. Freistadt).  | Foto: OÖRK/Ziegler
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Rotes Kreuz hilft
Wir sind da! Freiwillige sichern Hilfe, die es sonst nicht gäbe

Die Gegenwart stellt uns vor große Herausforderungen, die ohne Freiwillige nicht zu bewältigen sind. Um dieses Hilfe-Netzwerk dauerhaft stabil zu halten, braucht es Menschen, die sich mit Herzblut für andere engagieren. Eine von ihnen ist Katharina Reiter. Sie absolvierte ihr Freiwilliges Sozialjahr und engagiert sich seither freiwillig im Rettungsdienst an der Rotkreuz-Ortsstelle in Pregarten. „Mir war sofort klar. Ich bleibe beim Roten Kreuz. Hier kann ich Menschen helfen, Erfahrungen sammeln...

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