Pfarrer Emeka Emeakaroha in der Stadtpfarrkirche St. Valentin

23Bilder

Nachdem Hr. Pfarrer Mag. Dr. Emeka Emeakaroha am Nachmittag über die „Erfahrungen eines Afrikaners in Österreich" berichtete, gestaltete er am Samstagabend mit Hr. Pfarrer Msgr. Johann Zarl die Abendmesse in der Stadtpfarrkirche St. Valentin mit.
Ein besonderes Anliegen von Hr. Emeka ist es über sein Hilfsprojekt "Projekt One Heart" der „Emeakaroha-Foundation“ zu berichten, wobei er um Unterstützung bittet.
Z.B. um € 100,00 ermöglicht man in Umunohu / Nigeria einem Kind den Schulbesuch für ein ganzes Jahr.

Genaueres unter:

Hilfsprojekte von Hr. Pfarrer Mag. Dr. Emeka Emeakaroha

In der Predigt ging Hr. Pfarrer Emeka auf das Thema Zeit ein. Was verstehen die Afrikaner unter dem Begriff Zeit?
Wir Europäer werden von der Zeit kontrolliert. In Afrika ist die Zeit dazu da um von den Menschen kontrolliert zu werden. Das heißt aber nicht, dass die Afrikaner keine Vorstellungen von Uhrzeit und Pünktlichkeit haben, sondern die Pünktlichkeit wird in Afrika relativiert. Der Afrikaner ist ein Mensch, der seine sozialen Verpflichtungen und guten zwischenzeitlichen Beziehungen nicht auf dem „Altar“ der Uhrzeit/Pünktlichkeit opfert. Termine werden immer plus/minus verstanden. In Österreich hat es für Hr. Dr. Emeka sehr lange gedauert, bis er sich an die österreichische Pünktlichkeit gewöhnen konnte.
Wenn in Österreich eine Messe z.B. um 10 Uhr beginnt, dann beginnt sie auch um Punkt 10 Uhr. In Afrika werden zuerst mal alle begrüßt, da kann schon mal eine halbe Stunde vergehen. Kommt jemand während der Messe, wird er gesondert begrüßt, da wird schon mal die Predigt unterbrochen, dass kann wieder dauern, so kann es passieren, dass eine Messe auch mal 3 Stunden dauert. In Afrika kommt niemand zu spät, er kommt, wenn er Zeit hat ;-).

emeakaroha@yahoo.com

Wo: Stadtpfarrkirche, Sankt Valentin auf Karte anzeigen
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.