Donaubrücke Mauthausen bleibt weiter Sorgenkind
ENNSDORF (km). Dass die Umfahrung weitergebaut wird, kann man glücklicherweise mittlerweile sehen. "Für uns ist das natürlich doppelt positiv", erklärt Bürgermeister Alfred Buchberger. Denn auch der Nahversorger, der sich heuer entlang der B123 ansiedelt, wartete eine Wiederaufnahme der Bauarbeiten an der Umfahrung ab. "Nicht nur, dass die Umfahrung anscheinend fristgerecht fertig wird, parallel dazu kann auch der Nahversorger zu planen beginnen." Dieser soll in "naher Zukunft" den Gemeindebürgern zur Verfügung stehen.
Positiv wirkt sich die Wiederaufnahme der Bauarbeiten auch auf den geplanten Radweg aus, der durch den Ortsteil Windpassing führen soll. Wie berichtet ist dieser Abschnitt Teil des Gesamtprojektes "Donauradweg". Denn auch hier wird nun mit den Planungsarbeiten begonnen. "Das sind alles positive Auswirkungen, die die Fortsetzung der Baumaßnahmen an der Umfahrung mit sich führt", so Buchberger.
Sorgen bereitet dem Gemeindeoberhaupt jedoch weiterhin die Donaubrücke Mauthausen. Denn hier gebe es weiterhin keine Neuigkeiten. "Das bereitet mir große Sorgen. Wenn sich nicht in absehbarer Zeit eine Lösung auftut, ist die Umfahrung zwar super für die Bevölkerung. Allerdings ist es keine Lösung in verkehrstechnischer Hinsicht." Schließlich würden Pendler dadurch auch weiterhin im Stau stehen müssen, so der Bürgermeister.
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