Enns: "Möchten Funde für die Nachwelt erhalten"

Freilegung eines dem Hercules geweihten Altares | Foto: Oö. Landesmuseum
  • Freilegung eines dem Hercules geweihten Altares
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ENNS (km). "In Enns ist wirklich an allen Ecken und Enden etwas zu finden", erklärt Stefan Traxler, Sammlungsleiter Aräologie Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit, begeistert. Logisch, wenn man bedenkt, dass einst 25.000 Soldaten auf dem Gebiet regen Handel trieben. Weitere Funde, wie der zuletzt gefundene Weihaltar, seien in Enns daher natürlich nie ausgeschlossen. Auch beim Umbau des eigenen Hauses oder bei Grabungen im eigenen Garten können die Ennser demnach etwas finden.

Jedoch sei dabei Vorsicht geboten. "In Österreich besteht die Fundmeldepflicht", erklärt Traxler. "Wenn man etwas findet, muss dies innerhalb von drei Tagen dem Denkmalamt gemeldet werden." Das sei vor allem bei Fundstellen wichtig, die vorher noch nicht bekannt gewesen seien. Denn dort könnten Archäologen später Grabungen durchführen. "Uns ist der Umgang mit der Kultur hierzulande schmerzlich bewusst. Wir wollen mit der kommenden Landesausstellung in Enns und der Bewerbung des Donau Limes deshalb ein Bewusstsein für die Bevölkerung schaffen", erklärt Traxler weiter. "In den letzten 200 Jahren ist schon zu viel verloren gegangen. Wir möchten aktuelle Funde nun für die Nachwelt erhalten."

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