„Kinder haben Recht auf gute Bildung – von Anfang an"
NIEDERÖSTERREICH, BEZIRK AMSTETTEN. „Die Kinderbetreuung im Bundesbudget mit 1.000 Euro zu veranschlagen, mutet wie ein Hohn an. Es ist ein Skandal und eigentlich untragbar, was hier passiert und wie leichtfertig hier mit der Zukunft unserer Kinder gespielt wird“, so Landtagsabgeordnete (NÖ) und Bürgermeisterin von St. Valentin Kerstin Suchan-Mayr, Sprecherin für Kinder und Kinderbetreuung.
Kindergarten ist wichtig für weiteren Bildungsweg
Für das Jahr 2018 waren noch 52,5 Millionen Euro budgetiert, das bedeutete für Niederösterreich 9,5 Millionen Euro an Bundesmitteln, die durch die Kofinanzierung des Landes insgesamt ein Investitionsvolumen von 12 Millionen Euro bedeutet haben. So heißt es in einer Presseaussendung der SPÖ. „Besonders bei den Kindern unter drei Jahren hat Niederösterreich noch Aufholbedarf, aber auch insgesamt ist der weitere Ausbau der Kinderbetreuung unbedingt notwendig. Schließlich sind die Kindergärten nicht nur ein Betreuungsangebot für die Jüngsten sondern die ersten Bildungsrichtungen, und damit von eminenter Bedeutung für den gesamten weiteren Bildungsweg“, so Suchan-Mayr weiter. Für den Bezirk Amstetten würde eine Streichung der Mittel bedeuten, dass es keine zusätzlichen Betreuungsplätze geben wird, obwohl es für Kinder unter 3 Jahren nur sehr wenige Plätze gibt, wie etwa in Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla, St. Valentin, Ardagger, Amstetten, Haidershofen und St. Peter/Au.
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