Astner Leichtathletik-Talent träumt von Olympia

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ASTEN. Er ist wie ein Komet in den Leichtahletik-Himmel aufegstiegen. Leon Okafor, 16-jährig aus Asten, holte bei seinem erst zweiten Zehnkampf im Juli Bronze bei der U18-Europameisterschaft in Tiflis. Das Ziel war ein Top-Ten-Platz, geworden ist es der Sprung aufs Podest. Damit hat er alle überrascht – auch sich selbst. "Mir hat es immer schon geholfen, die Erwartungen niedriger anzusetzen", sagt der 16-Jährige. "In meiner jungen Karriere habe ich auch schon Rückschläge einstecken müssen." Gemeinsam mit seinen Eltern und zwei jüngeren Schwestern lebt er in Asten. Eine ältere Schwester studiert.

Okafor, Mutter Südtirolerin, Vater Nigerianer, trainiert erst seit Jänner den Zehnkampf. Sein Coach ist Georg Werthner, der bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau Vierter geworden ist. Olympia, das ist auch das Fernziel von Okafor. Die Spiele in Rio verfolgte er noch im Fernsehen. Vor allem Ashton Eaton, zurzeit der Beste seiner Zunft, hat es ihm angetan. "Ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Aber von Eatons Technik kann man sich schon sehr viel abschauen", sagt der Astner.

Für seinen Traum trainiert der Astner zwei Stunden täglich. Sein Verein ist die TGW Zehnkampf Union. Mit acht Jahren fing Okafor mit der Leichtathletik an, gab aber schnell Football und Fußball den Vorzug. Heuer brachte Lehrer Reinhard Teufl den Schüler des BORG Linz zurück zur Leichathletik. 7232 Punkte macht er in Georgien. Eine Steigerung könnte es spätestens im nächsten Jahr bei der U20-WM in Italien geben.

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