Religionsfrieden unerwünscht?
- hochgeladen von Hans-Georg Peitl
Ganz ehrlich, Freunde, da baut in Deutschland, in Berlin, mitten in der Hauptstadt Deutschlands, eines Landes also, in welchem sollte man den Medien glauben die Religionen zur Zeit gegeneinander demonstrieren, ein Pastor ein „Haus der Religionen“ um auf unserem Weg, dem Weg Billy Grahams, darauf hinzuweisen, dass die Religionen durchaus im Frieden miteinander leben könnten und da hagelt es nur Kritik.
Da bringen wir in Österreich Bücher heraus, wie „Freispruch für Arius“, „Die Bergpredigt – Auf Dich kommt es an“ oder auch „Wir Ur-Christen: Islam oder kein Islam, das ist die Frage“ Bücher also, in welchen darauf hingewiesen wird, dass der Esener, also Jude, Jesus eine Botschaft verbreitete, die goldene Regel, das „Liebe Gott den Herrn, der Alles gemacht hat und Deinen Nächsten, auch Deine Feinde, wie Dich selbst“ und beweisen aus den Schriften, dass diese Botschaft für alle Menschen gilt und werden schärfst beschossen: Ihr seid rechtsradikal und Hassprediger.
Ja, da sagt man selbst Billy Graham und seiner Avaaz Gruppierung nach, er wäre ein Nazi.
Wer also dafür eintritt, dass die Menschen im Frieden miteinander leben, die Menschenrechtscharta 1948 die allen Menschen Religionsfreiheit verspricht, vertritt und die Menschen zum „Miteinander anstatt des Gegeneinanders“, zur Einhaltung der goldenen Regel aufruft ist heute rechtsradikal.
Ist wie Billy Graham, der tatsächlich Republikaner ist, ganz sicher ultrarechts. Gleichgültig welche Ideologie er wirklich vertritt. Ich zum Beispiel bin christlicher Humanist oder wie manche die mich kennen auch sagen: Christlicher Kommunist, was mich wieder nicht stört, weil ja die Lehren Tolstoys tatsächlich in weiterer Folge zum Kommunismus führten.
Und da ist die EU, da sind Staaten. Die diese Meinung: Alles ist rechtsradikal, was für das Gemeinsame eintritt, auch noch unterstützen.
Ich aber frage daher, wie die Botschaft der Bibel
Matthäus 5,9
Selig sind die Friedensstifter, denn sie werden Kinder Gottes heissen
bei solchen Ansichten real werden soll, ich meine, wenn man all das, was zum Frieden führen könnte, letztendlich verdammt.
Denn: Wer zur Unruhe zwischen den Religionen aufruft, der stiftet keinen Frieden.
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