VERBAND FREIER JOURNALISTEN: Was Österreich fehlt, ist politisches Handeln
- hochgeladen von Hans-Georg Peitl
Eine wirklich gute Frage, liebe Freunde, hat mir am gestrigen Tag wieder einmal einer gestellt, von dem ich schon lange geglaubt hatte, dass er mich vergessen hätte, ein lieber alter Bekannter aus FPÖ Tagen, welcher meinte: „Es gebe doch eigentlich genug Alternativen. Warum ich mich nicht einer dieser anschlösse?“
Nun, vielleicht bin ich einfach zu unbescheiden und vielleicht muss das wirklich so sein, dass unsere Politik in unserem Land heute zu Tage vor Allem daraus besteht, dass man sich gegenseitig nachsagt, was man Alles nicht könnte, lieber als, als gemeinsam darüber nachzudenken, wie eine Zukunft für Österreich ausschauen könnte, aber das verstehe ich nicht unter Politik.
Vielleicht muss es wirklich so sein, dass jedesmal wenn eine Regierungsmannschaft Hü schreit, irgendjemand wieder Hot schreit, so dass sich die gesamte Politik, ja der gesamte Staat, in keinster Weise von der Stelle bewegt.
Und vielleicht ist es wirklich notwendig, dass man alle seine Informationen aus Brüssel und nicht vom Menschen von der Strasse bezieht, ich meine, all das wenn man bei den sogenannten grossen Parteien mitagieren will.
Nur ist dies, und diese Meinung vertrete ich, dann in der Folge keine Volksvertretung, weil sich meine Arbeit ja gerade dann nicht am Menschen und all die in Österreich regulär lebenden Menschen sind das Volk, orientiert und dann wäre ich, so die griechische Sprache, obwohl man sich heute zu Tage wirklich nur noch fragen kann, ob griechische Worte noch gut gewählt sind, kein Politiker, also kein, dem Wort „politos – Volk, Stadt“ entsprechend dienender Volksvertreter.
Könnte mich, so mein Charakter, in der Früh wohl nur schwer in den Spiegel schauen.
Und weil dem so ist, deswegen, nein, habe ich nicht all den anderen Gruppierungen den Krieg erklärt, wie dies momentan in Österreichs Politik leider auch schon wieder üblich ist, sondern mich dazu entschlossen, als Vorbild zu agieren.
Ja, mit meiner Gruppe das zu sein, was das Wort Politik, ja was die österreichische Verfassung im Artikel 1: „Österreich ist eine demokratische Republik. Das Recht geht vom Volke aus“ beschreibt, nämlich: Die Vertretung des Volkes. Ein Erster unter Gleichen.
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