Per Albin Hansson Zentrum
Das Quartierszentrum wird belebt und modern
Gemeinsam garteln, neue Aktionen und vieles mehr gibt es jetzt im neuen Quartierszentrum. Die hier Wohnenden suchen gemeinsam einen Namen für ihren neuen Treff.
WIEN/FAVORITEN. Rund 14.000 Menschen wohnen in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost. Das entspricht in etwa der Größe der Stadt Hall in Tirol. Seit mehr als 70 Jahren gibt es diese kleine Stadt in der Stadt bereits. Und in den jüngsten Jahren wurde das Grätzel besonders aufgewertet.
So wurden etwa eigene Paketboxen aufgestellt, die Siedlung mit Defis gegen den Herztod aufgewertet und unter Spiel-Aktionen für Kinder und Senioren. Vor allem das Freizeit- und Erholungsangebot für die Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung steht auch weiterhin im Fokus.
Neuer Grätzltreff
Vor kurzem wurde auch ein neues Quartierszentrum am Bergtaidingweg bei der Eugenie-Fink-Gasse fertig gestellt. "Der neue Treffpunkt soll es Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglichen, sich auszutauschen, zu vernetzen und verstärkt gemeinsame Initiativen zu setzen", freute sich Vizebürgermeistern Kathrin Gaál.
Nun gibt es begrünte Pergolen und Sitzmöglichkeiten die Menschen hier. Die sportlichen, können sich beim Tischtennis spielen austoben. Und wer Durst bekommt, kann diesen beim Trinkbrunnen vor Ort stillen.
Barrierefreie Hochbeete
Natürlich wurde auch auf viel Grünraum großer Wert gelegt. So wurde auch ein eigener Gemeinschaftsgarten für die hier Wohnenden angelegt. Das Besondere daran: Die Hochbeete, die sich die Nachbarinnen und Nachbarn teilen, sind barrierefrei.
Entworfen wurden diese von Studierenden der Technischen Universität Wien. Auch eine eigene Gerätehütte für die Gemeindebau-Bewohnerinnen und Bewohner haben sie aufgestellt.
Ein Name ist gesucht
Für Schatten sorgen sollen künftig zwei Pergolen, die von Staudenbeeten und Klettertrompeten umrahmt sind. Allerdings müssen diese Pflanzen noch wachsen. Eine weitere Besonderheit wird hier errichtet: Die Entwässerung der Trinkbrunnen erfolgt in eine Sickermulde. Das heißt, dass abfließendes Wasser den Pflanzen die nötige Feuchtigkeit gibt. Zusätzlich kommt es durch vier Nebelstelen zu einer Abkühlung.
Noch hat das neue Quartierszentrum keinen Namen. Diesen bestimmen die Bewohnerinnen und Bewohner selbst: bis Sonntag, 31. Juli, kann man seinen Vorschlag abgeben. Am besten in der Bassena in der Ada-Christen-Gasse 2. Geöffnet ist Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 16 Uhr sowie am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr.
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