Favoriten: Die ersten Mieter ziehen ins Sonnwendviertel ein

SP-Bezirksvize Josef Kaindl, Stadtrat Michael Ludwig und Kallco-Geschäftsführer Winfried Kallinger (2. Reihe v.l.) mit Familie Govlja, die im Stadtteil beim neuen Hauptbahnnhof wohnen wird. | Foto: PID/Schaub-Walzer
3Bilder
  • SP-Bezirksvize Josef Kaindl, Stadtrat Michael Ludwig und Kallco-Geschäftsführer Winfried Kallinger (2. Reihe v.l.) mit Familie Govlja, die im Stadtteil beim neuen Hauptbahnnhof wohnen wird.
  • Foto: PID/Schaub-Walzer
  • hochgeladen von Karl Pufler

Im neuen Favoritner Stadtteil wurden bereits 260 Wohnungen bezogen. Weitere 203 Familien ziehen im November in unseren Bezirk. "Das neue Wohnviertel befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone und der U1-Station Keplerplatz", betonte SP-Bezirksvize Josef Kaindl.
In den nächsten Jahren wird hier nicht nur der Hauptbahnhof sowie Büros, Hotels und Wohnungen fertiggestellt. Auch der Helmut-Zilk-Park entsteht in unmittelbarer Nähe. Seine Größe: 70.000 Quadratmeter, das entspricht etwa 10 Fußballfeldern.

Nähere Infos:

In unmittelbarer Nähe zum neuen Hauptbahnhof bekommt Wien ein neues Stadtquartier mit rund 5.000 Wohnungen, einem Schulcampus, einer großen Parkanlage sowie Bürobauten und zahlreichen Geschäften. Im Frühjahr 2012 wurde mit dem Bau der ersten Wohnungen im Sonnwendviertel begonnen. Auf insgesamt sieben Bauplätzen werden rund 1.142 geförderte Wohnungen errichtet. Beim dazu vom wohnfonds_wien ausgelobten Bauträgerwettbewerb kam erstmals das von Stadtrat Michael Ludwig initiierte Bewertungskriterium „Soziale Nachhaltigkeit zur Anwendung.
Im August haben die ersten BewohnerInnen des Sonnwendviertels ihre neuen Wohnungen in der Wohnhausanlage bereits bezogen. Im September werden die Wohnungen von zwei Bauteilen Ihren NutzerInnen übergeben. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Josef Kaindl, Kallco-Geschäftsführer Winfried Kallinger sowie BWSG-Vorstandsvorsitzender Wilhelm Haberzettl hießen, gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement Sonnwendviertel, die ersten BewohnerInnen im Rahmen eines „Forum Sonnwendviertel“ willkommen.
„Neben vielfältigsten Wohnungstypen und flexibel adaptierbaren Wohnungsgrundrissen, Wohnungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, betreutem Wohnen, Wohnen-für-Generationen-Wohnungen sowie Home-Offices bietet das neue Stadtquartier Sonnwendviertel Kommunikationsflächen und Gemeinschaftsräume für alle Generationen. Die durchdachten Grünräume dienen nicht nur der Erholung, sondern auch der Begegnung. Auf diese Weise wird das Zusammenleben gefördert und die sozialen Netze innerhalb der Hausgemeinschaften gestärkt. Bei Gesamtbaukosten von rund 171 Millionen Euro unterstützt die Stadt Wien die Errichtung der ersten 1.142 geförderten Wohnungen mit Fördermitteln im Ausmaß von 62 Millionen Euro“, hielt Wohnbaustadtrat Michael fest.
„Es galt nicht nur den Zeitplan einzuhalten, sondern auch die Bauabwicklung inmitten unserer Stadt zu koordinieren. Das neue Favoritner Wohnviertel befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone und der U1-Station Keplerplatz. Die Verbindung zwischen dem urbanem Stadtgebiet und dem neuen Quartier an der Verkehrsstation des Hauptbahnhofes mit seinen Arbeitsplätzen ist die zentrale Herausforderung an die Stadtplanung und an den Bezirk. Mit dem Bildungscampus und den zahlreichen Angeboten an Gastronomie, Einkauf- und Freizeitangeboten im Bezirk ist dieses Viertel ein wunderbarer Beitrag, um die Lebensqualität in unserer Stadt weiter auszubauen. Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude mit ihrer neuen Wohnung und stehen für Wünsche und Anregungen jederzeit zur Verfügung“, hob Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Josef Kaindl hervor.
„Es gibt wohl kaum eine europäische Großstadt außer Wien, die in so guter Lage und in derartiger Qualität leistbaren Wohnraum für alle zur Verfügung stellt. Das Viertel um den neuen Hauptbahnhof ist ein echtes Vorzeigeprojekt der Wiener Wohnpolitik und es ist für uns als Bauträger eine Freude und Ehre, dabei mitgestalten zu dürfen“, erklärte Kallco-Geschäftsführer Winfried Kallinger.

„Solidarisch wohnen ist für uns mehr als nur ein Schlagwort – das haben wir mit unserem Mitbestimmungsprojekt SO.VIE.SO unter Beweis gestellt. Bereits ein Jahr vor Baubeginn haben wir mit den WohnungsinteressentInnen gemeinsam geplant und gestaltet. So konnte die baubehördliche Einreichplanung auf die konkreten Wohnwünsche unserer MieterInnen ausgelegt werden! Damit stellen wir nicht nur eine nachhaltig hohe MieterInnenzufriedenheit sicher – die BewohnerInnen haben auch eine viel stärkere emotionale Bindung zu ,ihrem Haus‘. Hier im Sonnwendviertel beginnt Nachbarschaft nicht erst mit Bezug der Wohnhausanlage. Vor rund zwei Monaten hat sich bereits der Mieterbeirat konstituiert, die Übergabe unseres Bauteils wird Mitte November erfolgen“, so Wilhelm Haberzettl, Vostandsvorsitzender der BWSG.

Besiedlung des Sonnwendviertels
- Start mit dem Bezug von 89 Wohnungen des Bauträgers Sozialbau im August 2013
- Übergabe von 74 Wohneinheiten des Bauträgers Kallco sowie von 97 weiteren der Volksbau im September
- Im November folgen 111 Einheiten des Bauträgers BWSG und 92 Wohnungen von ÖSW.
- Voraussichtlich Anfang 2014 erfolgt die Übergabe von 252 weiteren Wohnungen der Bauträger Gesiba und GSG.
- Die Fertigstellung der 427 Wohnungen des Bauträgers wien4wien ist voraussichtlich im Herbst 2014

Geförderter Wohnbau mit SMART-Wohnungen
Der 2. Bauträgerwettbewerb für das Sonnwendviertel fand Ende 2012 zum Thema SMART-Wohnungen statt. Insgesamt 450 weitere Wohnungen sind auf zwei Baufeldern geplant, davon werden 300 „SMART“ ausgeführt. Speziell für Jungfamilien, Paare, AlleinerzieherInnen sowie Singles bietet die Stadt Wien mit den neuen SMART-Wohnungen erschwinglichen Wohnraum. Wohnungen mit optimaler Flächennutzung, wählbaren Ausstattungsvarianten und niedrigen monatlichen Kosten kennzeichnen das smarte Wohnungsangebot.
Im Sinne dieses zusätzlichen, neuen Wohnbauprogramms werden klar definierte Obergrenzen definiert. Diese betreffen sowohl die von den zukünftigen NutzerInnen zu entrichtenden Eigenmittel als auch das gesamte monatliche Nutzungsentgelt. Der Finanzierungsbeitrag (Baukostenbeitrag und Grundkostenbeitrag) ist mit 60 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche und die monatliche Miete mit maximal 7,50 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche begrenzt. Der Baustart wird voraussichtlich Anfang 2014 erfolgen.

Freifinanzierter Wohnbau im Rahmen der Wohnbauinitiative
Neben dem geförderten Wohnbau stellen die Projekte aus der Wohnbauinitiative 2011 eine wesentliche Ergänzung dar: Rund 530 von insgesamt mehr als 6.200 Wohnungen, die aus der Initiative hervorgegangen sind, werden im Sonnwendviertel errichtet. Die Stadt Wien stellt im Rahmen der Wohnbauinitiative den Partnerkonsortien besonders günstige Darlehen sowie Liegenschaften zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichten sich die Konsortien zur Schaffung von besonders günstigen Mietkonditionen, die deutlich unter jenen des freien Wohnungsmarktes liegen. Zudem müssen hohe Qualitätskriterien erfüllt werden. Die geplante Fertigstellung dieser Wohnungen ist Ende 2014/Anfang 2015.

Gebiet rund ums Sonnwendviertel wird schrittweise saniert
Im Rahmen der Sanften Stadterneuerung wird das bestehende Gebiet rund um den neuen Stadtteil schrittweise saniert. So wurden seit 1986 353 Sanierungsobjekte mit rund 13.900 Wohneinheiten fertig gestellt. Die Gesamtbaukosten dafür betrugen 265,3 Millionen Euro. Die Stadt Wien stellte dafür rund 204 Millionen Euro aus Mitteln der Wiener Wohnbauförderung bereit.
Derzeit werden 21 Objekte mit 655 Wohneinheiten saniert. Die Gesamtbaukosten liegen bei rund 25,4 Millionen Euro, das Fördervolumen beträgt 17,2 Millionen Euro.

Stadtteilmanagement im Sonnwendviertel
Das Sonnwendviertel und die angrenzenden Sanierungszielgebiete werden seit 2012 durch ein eigenes Stadtteilmanagement begleitet. Gebiete, die neu bebaut werden oder in denen in naher Zukunft Änderungen der baulichen Struktur, der Nutzung oder der Bevölkerungsstruktur zu erwarten sind, werden künftig durch ein eigenes Stadtteilmanagement der Gebietsbetreuung Stadterneuerung begleitet. Der Einsatz eines eigenen Stadtteilmanagements ist ein wesentlicher Schritt, um statt Monostrukturen belebte Stadtteile zu entwickeln. Liegen die neu zu bebauenden Flächen neben bereits bewohnten Wohngebieten oder Stadtteilen, so stellt dies für das bauliche, funktionale und soziale Zusammenwachsen eine besondere Herausforderung dar. Stadtteilmanagement fördert die Verschmelzung von "Alt" und "Neu".

Anzeige
2:02
2:02

Mauro Mittendrin
Mauro Mittendrin und Coca-Cola auf der Suche nach der besten Pizza Wiens

Als Mauro Mittendrin habe ich mich gemeinsam mit Coca-Cola auf die Suche nach der besten Pizza Wiens gemacht. Diesmal war ich im Ristorante Sole in der Annagasse 8 in der Inneren Stadt zu Gast, wo ich eine ganz besondere Variante der Pizza entdeckt habe: Pizza mit Bresaola, Rucola, Prosciutto und Parmesan. Gleich nachdem ich die Pizzeria Sole betreten habe, empfängt mich der verlockende Duft von frisch gebackenem Teig und köstlichen Zutaten. Der freundliche Pizzaiolo empfiehlt mir die Pizza mit...

Die Möglichkeit ein Genusspaket von tudo bem zu gewinnen, erhalten jetzt alle Wiener Newsletterabonnenten. | Foto: tudo bem

Newsletter-Gewinnspiel
Gewinne das Genusspaket "Portugiesische Momente"

Ihr wollt euch die Wartezeit bis zum nächsten Sommerurlaub versüßen? Dann haben wir für euch das perfekte Newsletter-Gewinnspiel. Einfach zum Wiener-Newsletter anmelden und schon habt ihr die Möglichkeit, ein tolles Genuss-Package zu gewinnen. Absoluter Genuss – im portugiesischen Feinkostgeschäft tudo bem. Mit einem exquisiten Sortiment verführt tudo bem die Sinne seiner Kundinnen und Kunden und schafft unvergessliche kulinarische Erlebnisse. Egal ob privat oder geschäftlich, die delikaten...

Anzeige
Die Firma NIBRA hat sich auf Personen-, Lasten-, Autoaufzüge und Treppenlifte spezialisiert, die eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit garantieren. | Foto: NIBRA
2

NIBRA GmbH in 1150 Wien Rudolfsheim-Fünfhaus
Zuverlässige und langlebige Aufzugsanlagen für alle Ansprüche

1994 gegründet, steht das Familienunternehmen NIBRA für Qualität und Zuverlässigkeit. Ob Errichtung einer Aufzugsanlage oder Wartungs- und Sanierungsarbeiten – mit NIBRA haben Kundinnen und Kunden einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. In 30 Jahren hat der Aufzugspezialist NIBRA mehr als 2.700 Aufzugsanlagen errichtet. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz und kümmert sich um Errichtungen von neuen Aufzügen sowie um die Wartung und Sanierung dieser. Das geschulte Personal...

Anzeige
3:29
3:29

Immobilienmakler Rudi Dräxler in 1140 Penzing
Profitieren Sie von maßgeschneiderter Beratung & umfassender Marktkenntnis

Rudi Dräxler ist Ihr kompetenter Immobilienmakler im 14. Wiener Gemeindebezirk für Immobilien im Wienerwald und Wien Umgebung. Mit 23 Jahren Erfahrung und umfassender Marktkenntnis unterstützt Sie Rudi Dräxler Immobilien dabei, Ihr Traumzuhause zu finden oder Ihre Immobilie zu verkaufen. Als mehrfach ausgezeichneter Immobilienmakler mit Handschlagqualität - erst kürzlich wieder bei findmyhome als Qualitätsmakler - bietet Rudi Dräxler Immobilien im 14. Bezirk in Wien persönliche Beratung, die...

Anzeige
Ob Anschaffung, Ergänzung der Tauchausrüstung, Reglerservice oder Füllung von Tauchflaschen – mit Tauchsport Adria hat man einen kompetenten Partner an seiner Seite. | Foto: Tauchsport Adria
4

Tauchsport Adria in 1040 Wien Wieden
Ein Geheimtipp für Tauchsportfreunde

Seit den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gilt das Tauchsport Adria in der Tauchszene als Geheimtipp. Hier erhalten Taucherinnen und Taucher alles, was sie an Ausrüstung und Zubehör benötigen. 1970 wurde die Tauchschule von Peter Käferböck gegründet. In dieser Zeit konzentrierte sich der passionierte Taucher darauf, Interessierten das Tauchen beizubringen. 25 Jahre später kam dann das Tauchgeschäft hinzu, das Tauchfreunde mit allem Zubehör und der notwendigen Ausrüstung für ihre...

Anzeige
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Video 8

Stark in den Frühling
Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken

Der Frühling steckt in den Startlöchern. Zeit, unseren Körper aus dem Winterschlaf zu wecken und neue Kraft zu tanken. Mit dem Frühlingsanfang heißt es für viele von uns: endlich wieder raus in die Natur - sei es zum Laufen, Wandern, Golfen oder einfach, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei eine aktive Muskulatur ein. Denn wer nach der langen Winterpause seinem untrainierten Körper plötzlich Höchstleistung abverlangt, riskiert Überlastungen und...

Die Möglichkeit ein Genusspaket von tudo bem zu gewinnen, erhalten jetzt alle Wiener Newsletterabonnenten. | Foto: tudo bem
Die Firma NIBRA hat sich auf Personen-, Lasten-, Autoaufzüge und Treppenlifte spezialisiert, die eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit garantieren. | Foto: NIBRA
Ob Anschaffung, Ergänzung der Tauchausrüstung, Reglerservice oder Füllung von Tauchflaschen – mit Tauchsport Adria hat man einen kompetenten Partner an seiner Seite. | Foto: Tauchsport Adria
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Wien auf MeinBezirk.at/Wien

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Wien

MeinBezirk auf Instagram

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.